Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Eugene Laverty (2./Suzuki) kann es nicht glauben

Von Michael Eingang
Die Suzuki-Piloten Eugene Laverty und Alex Lowes zeigen sich zufrieden mit dem Verlauf der Freitags-Trainings der Superbike-WM in Magny-Cours. Der Fokus liegt bei beiden auf der Superpole.

Die Suzuki GSX-R1000 scheint auf der Piste in Magny-Cours gut zu funktionieren. Eugene Laverty platzierte sich im Abschlusstraining am Freitag auf Rang 2, hinter Davide Giugliano (Ducati). Teamkollege Alex Lowes auf Position 8.

Am Freitagmittag musste sich das Voltcom Crescent Suzuki Team mit Elektronikproblemen herumschlagen, trotzdem konnte man mit dem Ergebnis nach beiden Trainings zufrieden sein. Vor allem Eugene Laverty: «Es war ein sehr guter Start ins Wochenende», grinste der Ire. «Ich glaubte am Anfang nicht daran, dass wir so schnell sein können. Wir haben zwei verschiedene Reifen ausgesucht, um zu entscheiden, welcher sich am Besten für das Rennen eignet. Wir sind also gut aufgestellt und konzentrieren uns bereits auf die Superpole.»

Alex Lowes sammelte vor fünf Jahren schon einmal Streckenerfahrung in Frankreich. Doch davon scheint der Brite nicht profitieren zu können: «Es war, als würde ich wieder eine neue Strecke kennenlernen. Am Vormittag lief es sehr gut, wir hatten kleinere Software-Probleme, aber alles in allem war es ein guter Tag für uns», meinte der Bruder von Moto2-Pilot Sam Lowes. «Außerdem fühlt es sich natürlich gut an, nach vier Wochen wieder Rennen zu fahren. Laverty war schnell, deshalb weiß ich, welches Potenzial in der GSX-R steckt. Ich freue mich auf Samstag.»

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