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Alex Lowes (Suzuki): Der Vorderreifen war in Fetzen

Von Kay Hettich
Hätte-wäre-wenn zählt nicht – nicht in der Superbike-WM und auch nirgendwo sonst. Dennoch fühlt sich Suzuki-Pilot Alex Lowes beim Meeting in Katar unter Wert geschlagen.

Starker Sechster im Qualifying, doch nur Elfter in der Superpole – die Ausgangsposition für die beiden letzten Rennen der Superbike-WM-Saison 2014 hätten für Alex Lowes wahrlich besser sein können. Mit zwei Top-10-Positionen kam er in den beiden Rennen über 17 Runden auch nicht wirklich voran. Im zweiten Rennen büsste er als Neunter aber nur fünf Sekunden auf den viertplatzierten Marco Melandri (Aprilia) ein, um 0,4 sec verpasste er den achten Rang.

Für den Suzuki-Piloten ein Lichtblick. «Die Positionen 10 und 9 sehen am Ende vielleicht nicht sonderlich gut aus, sie erzählen aber auch nicht die ganze Wahrheit», meint der 23-Jährige, der auch 2015 für Suzuki antreten wird. «Mein Vorderreifen fing bereits ab der achten Runde aufzureissen, dadurch wurde das erste Rennen echte Schufterei. Für den zweiten Lauf haben wir ein paar erstklassige Änderungen durchgeführt, das Bike fühlte sich damit um Welten besser an.»

Den Durchbruch verdankte Lowes seinem Cheftechniker Lez Pearson. «Wir haben einen Vorderreifen ausprobiert, den wir in diesem Jahr nie zuvor verwendet hatten», bemerkt der Brite. «Nachdem ich mich an ihn gewöhnt hatte, war das die beste Wahl seit Donington. Ich bin nur ein paar Sekunden hinter den Jungs ins Ziel gekommen, die um Platz 4 gekämpft haben, damit kann ich zufrieden sein. Ich habe bis zur letzten Runde alles gegeben.»

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