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Trotz Spargedanke: Superbike-Teams testen wie irre

Von Ivo Schützbach
Matteo Baiocco (Althea Ducati) diese Woche in Valencia

Matteo Baiocco (Althea Ducati) diese Woche in Valencia

Wegen der neuen technischen Regeln für 2015 wurde das Winter-Testverbot stark aufgeweicht. In der Realität hat das auf die Teams der Superbike-WM so gut wie keine Auswirkungen.

Es ist noch nicht lange her, da wurde aus Spargründen ein Winter-Testverbot vom 1. Dezember bis 15. Januar eingeführt. Da die Saison spät endet und früh beginnt, waren es ohnehin nur sechs Wochen.

Dieses Jahr sind es wegen der neuen technischen Regeln für kommende Saison lediglich zwei Wochen: vom 21. Dezember 2014 bis zum 4. Januar 2015.

Seit dem 17. November testen allerhand Teams auf den spanischen Rennstrecken in Valencia, Aragón und Jerez. Zwischen dem 29. November November und dem 14. Januar wird trotzdem kaum einer testen, obwohl es abgesehen von den zwei Bannwochen erlaubt wäre. Die Teams brauchen Entwicklungszeit, die Mechaniker Ferien und die Temperaturen können um diese Jahreszeit auch in Spanien empfindlich kalt sein.

Offizielle Testtage wird es während der Saison 2015 nur vier geben: Am Montag und Dienstag (16./17. Februar) vor dem Saisonstart auf Phillip Island sowie an den Montagen nach den Rennen in Portimão (8. Juni) und Jerez (21. September).

Ansonsten herrscht während der Saison Testverbot. Dieses lässt sich allerdings leicht umgehen: Es betrifft nur fest in die WM eingeschriebene Fahrer, und Rennstrecken, auf denen der WM-Lauf noch aussteht.

Ein Testteam, wie es sich etwa Ducati leistet, kann mit einem Testfahrer auf Nicht-WM-Strecken oder nach dem entsprechenden WM-Lauf jederzeit probieren.

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