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Johnny Rea (Kawasaki): «Test macht keinen Sinn»

Von Gordon Ritchie
Keine einzige Runde drehten Tom Sykes und sein neuer Kawasaki-Teamkollege Jonathan Rea am ersten Tag des Aragón-Tests. Der ehemalige Honda-Pilot ist frustriert.

Der erste Tag des Aragón-Tests der Superbike-Teams von Honda und Kawasaki war vergeudet. Tom Sykes und Jonathan Rea verzichteten bei maximal fünf Grad Celsius dankend und vertrieben sich anderweitig die Zeit. Rea schnappte sich zumindest ein MX-Bike und probierte die Cross-Strecke auf dem MotorLand-Gelände aus.

«Es ist echt Mist, dass wir am Montag nicht fahren konnten. Dabei wäre es gerade jetzt wichtig zu testen, denn Kawasaki hat einige neue Teile mitgebracht und auch ein paar Updates. Wir bräuchten jetzt wirklich dringend Zeit auf der Strecke», ärgert sich Kawasaki-Neuzugang Rea. «Aber bei nur fünf Grad macht testen keinen Sinn – es ist zu unsicher. Die Rundenzeiten wären auch zu langsam.»

Rea hat zwar Ende 2014 bereits starke Rundenzeiten mit der für ihn neuen Kawasaki gefahren, dennoch ist sein Anpassungsprozess an die ZX-10R längst nicht abgeschlossen. «Wir müssen uns entscheiden, in welche Richtung wir für das erste Rennen gehen wollen», betont der Brite.

Auch die Motorräder der Honda-Piloten Sylvain Guintoli und Michael van der Mark blieben in der Garage. Lediglich die privaten Kawasaki-Teams nutzten die Gelegenheit. Für die Iron Brain-Piloten Christophe Ponsson und Santiago Barragan war es das erste Mal, dass sie ihre Bikes auf der Rennstrecke bewegen konnten. Auch der ins Pedercini-Team verfrachtete David Salom wagte sich am späteren Nachmittag für eine handvoll Runden auf die Piste.

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