Langstrecken-WM: BMW verliert alles

MV Agusta ist mit neuer Elektronik aufgeschmissen

Von Ivo Schützbach
Mit der neuen Elektronik von Magneti Marelli läuft die MV Agusta F4RR nicht gescheit

Mit der neuen Elektronik von Magneti Marelli läuft die MV Agusta F4RR nicht gescheit

Beinahe vier Sekunden Rückstand und 20. nach drei Qualifyings: Für Leon Camier und MV Agusta läuft bei der Superbike-WM in Aragón nichts zusammen.

«Es gibt nur einen Grund für unseren Rückstand, das ist die Elektronik», sagte Rennchef Brian Gillen gegenüber SPEEDWEEK.com. «Seit diesem Rennwochenende ist die neue Elektronik vorgeschrieben, sie hat einen Kostendeckel und wir mit Magneti Marelli einen neuen Lieferanten. Das Material kam spät, wir haben Probleme damit und kämpfen wie andere Teams, die den gleichen Ausrüster haben.»

Während die Spitzenteams von Kawasaki, Ducati und Aprilia die Umstellung auf die neue Elektronik vorbildlich bewältigten, straucheln MV Agusta und Suzuki gewaltig.

Gillen: «Man muss nicht glauben, dass einmal testen reicht, damit alles funktioniert. Wenn wir genügend getestet haben und das System funktioniert, kann ich dir sagen, ob es uns lediglich an Testzeit mangelte.»

Habt ihr in Spanien sonstige neue Teile am Motorrad? «Nein, mit der Elektronik haben wir genug zu tun», so Gillen.

Werksfahrer Leon Camier qualifizierte sich als 20. nach den drei Qualifyings als Letzter für die Superpole-Session am Samstagmittag. Eine große Startplatzverbesserung ist nicht zu erwarten.

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