Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Jordi Torres (6./Aprilia): Dank Teamwork in Reihe 2

Von Kay Hettich
Jordi Torres wurde im Training von Leon Haslam zu schnelleren Rundenzeiten gezogen

Jordi Torres wurde im Training von Leon Haslam zu schnelleren Rundenzeiten gezogen

Nach Schwierigkeiten am Freitag steigerte sich Jordi Torres in der Superpole-Session in Imola auf einen starken sechsten Startplatz. Der Aprilia-Pilot weiss, dass er das alleine nicht geschafft hätte.

Am Freitag hatte Jordi Torres noch grosse Probleme mit dem Traditionskurs in Italien, lag nach den Qualifyings nur auf der 14. Position. Doch am heutigen Samstag arbeitete sich der Spanier sukzessive weiter nach vorne und erreichte in der Superpole unmittelbar hinter seinem Aprilia-Teamkollegen Leon Haslam den 6. Startplatz.

«Wenn ich mir die Zeiten von gestern im Vergleich zu heute anschaue, dann würde ich von einem Riesensprung nach vorne sprechen», freute sich der 27-Jährige. «Die Strecke ist durch die verschiedenen Asphaltdecken ziemlich kompliziert und die Schikanen unterbrechen den Fluss. Die einzelne Runde ist gar nicht mal das Problem, sondern vielmehr Fehler zu vermeiden.. Wenn man hier einen Bremspunkt verpasst, verliert man gleich viel Zeit.»

Torres gibt zu, dass er Schützenhilfe vom routinierten Haslam bekommen hat. «Er hat mir gezeigt, wie man hier die Kurven und die Schikanen fahren muss. Ich bin Leon zu Dank verpflichtet», berichtet Torres vom gelungenen Teamwork. «Meine Platzierung in der Superpole stimmt mich zufrieden. Ich denke Leon hat aber noch mehr Pfeile im Köcher als ich. Ich gehe davon aus, dass sich in den Rennen vorne ein Pulk schneller Piloten bilden, wobei ich mich mit den Jungs auf meinem Niveau beschäftigen werden.»

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