Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Davide Giugliano (17./5.): Der Imola-Effekt fehlte

Von Kay Hettich
Davide Giugliano konnte an seine fantastische Performance von Imola in Donington nicht anknüpfen

Davide Giugliano konnte an seine fantastische Performance von Imola in Donington nicht anknüpfen

Ohne vorherige Tests begeisterte Ducati-Pilot Davide Giugliano in Imola mit starken Ergebnissen. Bei seinem zweiten Saisonrennen in Donington fehlte wohl das Adrenalin vom Heimrennen.

Bei seinem Heimrennen in Imola war Davide Giugliano der gefeierte Held, dabei konnte er 'nur' einen dritten und einen vierten Rang einfahren. Doch nach drei Wirbelbrüchen beim Phillip-Island-Test war das Rennen in Italien das erste Saisonrennen des Italieners. Adrenalin und Entschlossenheit glichen fehlende Fitness und Rennpraxis aus, sogar seinen Teamkollegen Chaz Davies, der in Aragón für den ersten Ducati-Sieg seit Magny-Cours 2012 sorgte, stellte Giugliano seinerzeit in den Schatten.

Beim Meeting in Donington war es umgekehrt: Davies begeisterte mit zwei dritten Rängen, für Giugliano sprang nur ein 17. und ein fünfter Rang heraus.

«Natürlich bin ich sehr enttäuscht vom ersten Rennen», brummt der frustrierte Ducati-Pilot. «Ich hatte massive Probleme mit dem Grip am Hinterrad und habe mich dann dazu entschieden, an die Box zu kommen und mir einen neuen Hinterreifen abzuholen. Dadurch habe ich so viel Zeit verloren, das konnte ich nicht mehr aufholen. Immerhin haben wir die Ursache herausgefunden.»

«Für das zweite Rennen war ich zuversichtlich, dass ich deutlich besser sein würde. Ab Rennmitte konnte ich aber nicht mehr so fahren wie ich wollte und fiel zurück. Wirklich schade, ich war mir so sicher, dass wir hier in Donington zwei starke Rennen würden fahren können.»

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