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MV Agusta: Das neue Bike macht mächtig viel Krawall

Von Gordon Ritchie
Optisch gleicht die MV Agusta von Leon Camier bei den Superbike-WM-Tests in Jerez einer fahrenden Baustelle. Der Engländer erklärt, was sich an der F4RR geändert hat.

Äußerlich macht die MV Agusta in Jerez nicht viel her, man sieht, dass alles in letzter Minute fertig wurde. Der neue (unlackierte) Tank macht das Motorrad im Zentrum stabiler.

«Wir haben viel Kleinkram zu erledigen», erklärte Werksfahrer Leon Camier SPEEDWEEK.com. «Wir müssen schauen, was wir haben, MV ist dabei, leichtere Teile zu bauen. An der Kupplung und dem Auspuff gibt es Änderungen, aber nichts, was uns viel schneller macht. Der Tank ist neu, es ist schon die dritte neue Version. Mit dem Tank hängt durch die sich ändernde Spritmenge immer die Gewichtsverteilung zusammen. Unser Ziel ist, dass sich die Balance vom Start zum Ende eines Rennens nicht mehr so stark ändert.»

Auffällig ist die Lautstärke der MV Agusta, kein anderes Bike röhrt so. «Das hängt mit dem Auspuff zusammen», verdeutlichte Camier. «Im Moment sind wir etwas zu laut, das Bike wird noch leiser. Auf dem Motorrad bekomme ich davon aber nichts mit.»

Während Ducati, Honda und Kawasaki mit der neuen Vordergabel von Öhlins mit anderem Dämpfungssystem testen, verwendet MV Agusta noch das herkömmliche Modell.

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