Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Magny-Cours: Jetzt steht die Rennstrecke unter Wasser

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes war im nassen FP3 der Schnellste

Tom Sykes war im nassen FP3 der Schnellste

Wie angekündigt, gab es am Freitagabend Gewitter mit starken Regenfällen. Die Superpole sowie das erste Rennen der Superbike-WM in Magny-Cours finden im Nassen statt – das Kawasaki-Duo brillierte im dritten Training.

Im Qualifying am Freitag sahen wir die üblichen Piloten vorne, Chaz Davies (Ducati) fuhr Bestzeit vor Leon Camier (MV Agusta), Tom Sykes (Kawasaki), Jonathan Rea (Kawasaki) und Alex Lowes (Yamaha). Markus Reiterberger (BMW) landete auf Platz 11.

Im nassen freien Training am Samstagmorgen wurde das Feld kräftig durcheinandergewürfelt, ein Indikator für die um 10.30 Uhr beginnende Superpole, in der die Startplätze für die Rennen am Samstag und Sonntag (Start 13 Uhr) ausgefahren werden?

Tom Sykes hatte WM-Leader Jonathan Rea im Regenrennen auf dem Lausitzring erst nichts entgegenzusetzen und stürzte dann auch noch. Schon in Sepang war der Engländer im Regen untergegangen.«In Assen hatten wir zum ersten Mal seit langer Zeit eine Abstimmung, die im Regen gut funktioniert», erklärte Sykes SPEEDWEEK.com. «Ich kenne mein Potenzial, im Trockenen und im Nassen. In Sepang hatten wir eine großartige Performance im Nassen, wir haben das Set-up von Assen verwendet – was ein Risiko darstellte und nicht aufging. Wir haben aus den Fehlern von damals gelernt. Dass ich auf dem Lausitzring im Regen stürzte, ist halt passiert.»

Der Weltmeister von 2013 unterstrich seine Worte mit der Bestzeit in FP3, einen Wimpernschlag vor seinem Teamkollegen Rea. Der drittplatzierte Davide Giugliano (Ducati) verliert bereits 1,482 sec, Alex De Angelis, Leon Camier und Sylvain Guintoli auf den folgenden Plätzen liegen alle über 1,9 sec zurück.

Für Ducati-Werkfahrer Giugliano ist trotz Schulterverletzung klar: Er wird es heute probieren. «Im Nassen sind die Belastungen lange nicht so hoch, ich muss die Zähne zusammenbeißen», weiß der Italiener. Im Trockenen hätte er auf den Rennstart wahrscheinlich verzichtet.

Katastrophal lief es für Markus Reiterberger (20.), der 7,331 sec verlor, und Dominic Schmitter, der als Letzter 20 sec einbüßte.

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