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Bjarne Pedersen: «Vier Ligen sind zuviel»

Von Katja Müller
Bjarne Pedersen

Bjarne Pedersen

Bjarne Pedersen qualifizierte sich im August beim GP-Challenge im schwedischen Vetlanda für die GP-Serie 2012. Seine Liga-Engagements sieht der Däne als Job und gutes Training.

Bjarne Pedersen, der einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Birmingham für die britische Elite League abgeschlossen hat und zudem auch noch in der polnischen ersten Division für Danzig und in der dänischen Super League für Holstebro unterwegs ist, denkt, dass die Liga-Rennen eine gute Vorbereitung für seine GP-Einsätze sind.

Auch in Schweden hätte er für Indianerna in der Liga antreten können, doch der Däne glaubt, dass Rennen in vier Ländern und dazu die Grands Prix zu viel werden: «Ich habe einige Zeit gebraucht, um mir darüber klar zu werden, was ich nächste Saison machen soll, was gut für mich ist. Ich habe überlegt, ob ich nur in Polen, Dänemark und Schweden fahren soll und nicht in England, weil dort sehr viele Rennen anstehen. Dann bin ich aber zu dem Entschluss gekommen, dass die Rennen in der britischen Liga sehr wichtig für mich sind. Ich habe dort einige gute Sponsoren, und mit den Rennen auf der Insel habe ich die Möglichkeit, einiges an Fahrpraxis vor dem ersten GP am 31. März in Neuseeland zu sammeln.»

Mit den drei verschiedenen Liga-Einsätzen und den GP-Rennen hat Pedersen fast immer einen freien Tag in der Woche. Den möchte er sinnvoll nutzen: «Ich werde den Tag zum Trainieren nutzen. Wenn du in den Ligen in Polen, Schweden, Dänemark und England fährst, und dazu noch den World Cup und die GP-Qualifikationsrunden nimmst, hast du keine Zeit für so etwas. Das hat mir dieses Jahr echt gefehlt, und ich weiss, dass ich nächstes Jahr mehr tun muss.»

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