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Max Dilger zieht Konsequenzen

Von Manuel Wüst
In Munkebo fährt Dilger für Deutschland Paar-EM

In Munkebo fährt Dilger für Deutschland Paar-EM

Mit vier Punkten kehrte Max Dilger vom ersten EM-Finale aus Polen zurück. Es hätten sieben sein können, wenn nicht die Zündung gestreikt hätte. Jetzt reagiert der Badener.

Bei seinem Comeback nach noch nicht vollständig überstandener Armfraktur lag Max Dilger nach gutem Start in Führung und führte das Feld an, als die Zündung zuschlug und einen Defekt verursachte, der zum Ausfall führte. Drei Punkte waren für den Schwarzwälder dahin. «Das war diese Saison der fünfte Ausfall mit einer Zündung dieses Herstellers», blickt Dilger zurück. «Ich habe nun die Zündung eines anderen Herstellers gewählt. Andere Fahrer, die den gleichen Hersteller benutzten wie ich, klagen auch über Probleme.» 

Das einzig positive für Dilger war beim EM-Rennen, dass der Arm hielt und er trotz Schmerzen das Rennen komplett absolvieren konnte: «Wäre ich mit sieben Punkten heimgekommen, wäre ich zufrieden. Vier Punkte sind hingegen etwas dürftig.»

Bevor es am 1. September in Daugavpils in der Einzeleuropameisterschaft zum zweiten der insgesamt vier Rennen kommt, ist Dilger noch in der Speedway-Paar-EM am kommenden Wochenende in Dänemark gefordert. «Ich werde gemeinsam mit Christian Hefenbrock für Deutschland starten. Ich kenne die Bahn in Munkebo bislang noch nicht, wobei ich kaum glaube, dass ausser den Dänen noch jemand das Oval dort kennt. Lediglich unser Teamchef René Schäfer ist soweit ich weiss bislang dort gefahren.»

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