Erinnerungen: Schwerer Sturz von Georg Gilgenreiner

Kolumne von Christian Kalabis
Georg Gilgenreiner 1984

Georg Gilgenreiner 1984

Am 10. Juni 1984 schockte uns diese Meldung: Speedway-Fahrer Georg «Schorsch» Gilgenreiner aus Lenggries ist schwer verunglückt.

Georg Gilgenreiner begann seine Karriere Ende der 1960er-Jahre und musste am 10. Juni 1984 infolge eines Unfalls beim Kontinentalen WM-Semifinale in Zarnovica in der Slowakei seine Laufbahn beenden.

Sein größter Erfolg war der Gewinn der Deutschen Speedway-Einzelmeisterschaft 1980. Außerdem war Gilgenreiner Mitglied der deutschen Speedway-Nationalmannschaft, mit der er 1981 beim Team-WM-Finale in Olching hinter Dänemark und England die WM-Bronzemedaille erkämpfte. 1981 startete er auch mit Egon Müller im Best-Pairs-WM-Finale in Chorzow/Polen. Auch für das Langbahn-WM-Finale qualifizierte sich der Bayer mehrmals.

Seit diesem Rennunfall ist Gilgenreiner querschnittsgelähmt. Durch seine Firma «GG-Kupplungen» ist er nach wie vor für den Rennsport da und rüstet auch heute noch Spitzenfahrer aus.

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