MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Emil Sayfutdinov in SEC: Spezialbehandlung in Spanien

Von Helge Pedersen
Der Russe Emil Sayfutdinov zieht die Speedway-EM dem Grand Prix vor, weil er dafür leichter Sponsoren findet, wie er sagt. Die Einschätzungen des Titelverteidigers vor dem Auftakt in Thorn am kommenden Samstagabend.

2013 verpasste Emil Sayfutdinov den EM-Titel verletzungsbedingt, letztes Jahr siegte er vor den Dänen Peter Kildemand und Nicki Pedersen. «Druck spüre ich deswegen keinen», versichert der 25-Jährige aus Salawat. «Was ich letztes Jahr erreicht habe, zählt heute nichts mehr, alle beginnen bei null.»

Die letzten Wochen war Sayfutdinov von einer Schulterverletzung geplagt. Für das Rennen in Thorn am Samstag sei er hundertprozentig fit, dafür ließ er sich extra in Spezialkliniken in Polen und Spanien behandeln.

Obwohl in der Speedway-EM 2015 mit Nicki Pedersen lediglich ein Grand-Prix-Fahrer vertreten ist, werden wir in den vier Rennen ein starkes Line-up sehen. Das sieht auch Sayfutdinov so. «Ein Favorit lässt sich unmöglich ausmachen», meint er. «Alle sind stark. Ich konzentriere mich auf mich selbst und schaue, dass ich für jedes Rennen optimal vorbereitet bin. Wenn ich dann Europameister 2015 bin, um so besser.»

Startfeld Speedway-EM 2015:

1 Emil Sayfutdinov (RUS)
2 Peter Kildemand (DK)
3 Nicki Pedersen (DK)
4 Martin Vaculik (SK)
5 Janusz Kolodziej (PL)
6 Artem Laguta (RUS)
7 Hans Andersen (DK)
8 Tomasz Jedrzejak (PL)
9 Piotr Protasiewicz (PL)
10 Vaclav Milik (CZ)
11 Grigorij Laguta (RUS)
12 Przemyslaw Pawlicki (PL)
13 Tomasz Gollob (PL)
14 Martin Smolinski (D)
15 Antonio Lindbäck (S)
16 Veranstalter-Wildcard

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