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Speedway-U21-WM-Finals: Alle Fahrer werden gesetzt

Von Manuel Wüst
Bartosz Smektala (li.) und Maksym Drabik machten den Titel die letzten drei Jahre unter sich aus

Bartosz Smektala (li.) und Maksym Drabik machten den Titel die letzten drei Jahre unter sich aus

Die Corona-Pandemie hat erneut zu Absagen von Prädikatsrennen geführt. Die Qualifikationsrunden zur Speedway-U21-WM werden inklusive jener in Ludwigslust ersatzlos gestrichen.

Die FIM gab bekannt, dass die Qualifikationsrunden zur Speedway-U21-Weltmeisterschaft nach Rücksprache mit den ausrichten Föderationen ersatzlos gestrichen werden. Ursprünglich sollten sie Anfang Juni in Ludwigslust (D), Riga (LV) und Manchester (GB) stattfinden und in drei Rennen die Teilnehmer für die diesjährige Finalserie ermittelt werden. Während Deutschland und Großbritannien aktuell über 44.000 und 110.000 SARS-CoV-2-Infizierte klagen, ist Lettland mit gut 600 Fällen kaum betroffen.

Der Motorrad-Weltverband wird nun die 15 Länder, welche am Speedway der Nationen teilnehmen, um Benennung von je einem Fahrer für die U21-WM bitten und diese dann bestätigen. Somit werden auch Fahrer aus schwächeren Nationen wie Italien oder Slowenien vertreten sein, während starke Nationen wie Polen oder Dänemark auch nur einen Fahrer dabei haben werden. Aus deutscher Sicht drängt sich Lukas Fienhage auf, der 2019 nach drei Vizetiteln in Folge in Ludwigslust Meister wurde.

Die Finalrennen der U21-Weltmeisterschaft sollen am 27. Juni in Posen (Polen), am 5. September in Stralsund (Deutschland) und am 2. Oktober in Pardubitz (Tschechien) gefahren werden.

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