Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Bremerhaven: Rekorde an der Küste

Didier Grams: Ein kurzer Blick auf die Speisekarte

Didier Grams: Ein kurzer Blick auf die Speisekarte

Etwa 20.000 Motorsportfreunde verfolgten über Pfingsten das 54. Fischereihafenrennen in Bremerhaven. Didier Grams und Thomas Kreutz gewinnen in der «Fishtown Open».

Das Feld von mehr als 400 Fahrerinnen und Fahrern aus sieben Nationen sorgten beim 54. Fischereihafenrennen in Bremerhaven für einen neuen Teilnehmerrekord. Die um 650 Meter verlängerte Strecke machte es möglich, mehr Piloten als bisher eine Nennbestätigung zu schicken.

Für die anderen Rekorde sorgte vor allem Didier Grams vom Racing Team Germany Suzuki Müller. Schon im Training liess er durchblicken, dass er mit dem neuen Kurvenlabyrinth zwischen Kühlhäusern, Kaimauer und Fischbuden gut zurechtkommt. Nach dem Qualifying eine 1:36 Minuten auf der Zeitenliste, was einem Schnitt von zirka 100 km/h entspricht. Mit mehr als drei Sekunden Rückstand sicherte sich Thorsten Bammann aus Sittensen seinen Platz in der ersten Startreihe.

Nach glänzendem Start von der Pole-Position sah es fast schon wieder nach sicherer Beute für den sächsischen Roadracer aus. Ein Sturz sorgte allerdings für einen Rennabbruch. Wegen der arg fortgeschrittenen Zeit wurde im zweiten Versuch nur noch ein kurzer Sprint über drei Runden angesetzt. Didier Grams gewann vor Thilo Günther aus Bielefeld und Thomas Kreutz aus Frankfurt.

Im zweiten Rennen führte Grams erneut die Meute als erster durch das Gewirr aus Zäunen, Strohballen und Tribünen. Dann fasst sich Thomas Kreutz auf der Aprilia ein Herz und bremste den Suzuki-Fahrer in einer Spitzkehre aus. Didier verzichtete mit Blick auf die weitere Saison auf einen Gegenangriff um jeden Preis. Kreutz, Grams und Günther lautete nach sechs Runden der Einlauf des zweiten Rennens in der grossen Klasse.

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