Formel 1: Wer vor Strafen zittert

KTM-Stars Jähnig & Steeman: IDM-Gaststart in Schleiz

Von Esther Babel
Jan-Ole Jähnig fuhr in Schleiz bereits Siege ein

Jan-Ole Jähnig fuhr in Schleiz bereits Siege ein

Jan-Ole Jähnig und Victor Steeman sind die Aushängeschilder von KTM in der Supersport-WM 300. Die lange Sommerpause verkürzen sich die beiden mit einem Gaststart bei der IDM in Schleiz (26.-28. Juli).

Punkte werden die beiden WM-Piloten Jan-Ole Jähnig (18) und Victor Steeman (19) keinem der IDM-Jungs oder Mädels wegnehmen. Aber der eine oder andere Pokal dürfte drin sein, wenn die beiden Piloten der Freudenberg Academy beim IDM Supersport-300-Lauf auf dem Schleizer Dreieck mitmischen. Denn Jähnig ist in der WM-Gesamtwertung als Fünfter bester KTM-Pilot, Steeman nur wenige Punkte hinter seinem Deutschen Teamkollegen ist Sechster. Beide kennen sich in Schleiz aus und waren auf dem Strassenkurs bereits erfolgreich – vor allem Jähnig sorgte mit zwei Siegen in Schleiz 2018 für hohe Erwartungen an das Rennwochenende am 26.-28. Juli.

«Das ganze Team wird vor Ort sein», erklärt Teamchef Carsten Freudenberg. Normalerweise starten Toni Erhard (300) und Max Enderlein für das Team aus Bischofswerda. Beim Schleiz-Event wird dann noch die WM-Abteilung dazustoßen. Jähnig, IDM-Meister des Jahres 2017, stammt aus Altenburg/Thüringen und daher hat der Schleiz-Besuch eine ganz besondere Bedeutung für den Teenager. «Ich werde auch vom ADAC Thüringen unterstützt», erklärt der WM-Pilot.

Steemann wird Besuch von Sponsoren aus seiner niederländischen Heimat bekommen, die neben den Rennen auch das ursprüngliche Fahrerlager-Feeling in Schleiz genießen wollen. «Das tut allen gut», meint Freudenberg auf die Hintergründe angesprochen. «Der IDM, den Partnern und dem Fahrer.»

«Unser Hauptaugenmerk liegt seitens des Teams natürlich bei unseren IDM-Piloten Max Enderlein und Toni Erhard», versichert der Teamchef. Erhard war bei den letzten Rennen in Sachen Titelverteidigung nicht so recht in Schwung gekommen und soll nun Hilfestellung von der ganzen Truppe erhalten. «Damit er wieder in der Lage ist, um den Sieg mitzufahren», so der Plan. «Er hatte eine etwas schwierige Anfangsphase. Wir sind vorher nochmals in Most testen und haben so die Möglichkeit, noch die eine oder andere Sache zu verbessern. Er muss sehen, dass er wieder zu seinem Selbstvertrauen zurückfindet. Es sollte in Schleiz möglich, dass er dort wieder um den Sieg mitfahren kann.»


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