Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Portimao: Es hagelt Strafen – bis hin zum Startverbot

Von Ivo Schützbach
Devis Bergamini hat in Portimao nichts zu jubeln

Devis Bergamini hat in Portimao nichts zu jubeln

28 Fahrer erhielten für diverse Fehlverhalten am Freitag vom FIM WSBK Stewards Panel Strafen, übergreifend auf die drei WM-Klassen Supersport 300, Supersport und Superbike.

Am regelkonformsten fuhren wie immer die Superbike-Piloten, von ihnen wurden nur vier bestraft. Yamaha-Werksfahrer Andrea Locatelli muss 200 Euro bezahlen, weil er in der Boxengasse zu schnell fuhr. Der Italiener muss außerdem im ersten Rennen vom letzten Startplatz losfahren, weil er im zweiten Hauptrennen in Aragon die Strecke mit seiner rauchenden Yamaha nicht gleich verlassen hat.

Wildcard-Fahrer Gabriele Ruiu (Bmax BMW) war ebenfalls in der Boxengasse zu schnell und muss auch 200 Euro löhnen. Tito Rabat (Kawasaki Puccetti) wird um drei Startplätze nach hinten versetzt, weil er im Training zweimal einen Gegner behinderte.

Aus der Supersport-WM erhielten elf Fahrer jeweils 200 oder 300 Euro Strafe, weil sie in der Boxengasse zu schnell waren – einige von ihnen müssen mehrfach bezahlen. Federico Caricasulo bog nicht korrekt in die Pitlane ein und muss dafür ebenfalls 200 Euro abliefern.

In der Supersport-300-WM wurden die Strafen hauptsächlich wegen Bummelns auf der Ideallinie und der Behinderung von Gegnern verhängt.

Galang Hendra Pratama, Julio Garcia, Petr Svoboda, Kevin Sabatucci und Daniel Mogeda müssen fünf Startplätze zurück, Mattia Martella sogar 10!

Ruben Bijman, WM-Leader Jeffrey Buis, Humberto Maier, Joan Pablo Uriostegui und Petr Svoboda bekamen eine Long-Lap-Strafe aufgebrummt, Julio Garcia sogar zwei.

Devis Bergamini fiel den Offiziellen so oft negativ auf, dass sie den 20-Jährigen aus Bologna vom ersten Rennen suspendierten.


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