Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Keith Amor: «Die BMW ist ein echtes Geschoss»

Von Andreas Gemeinhardt und Helmut Ohner
Keith Amor (RigDeluge Racing Team) saß im spanischen Cartagena erstmals wieder im Sattel seiner Rennmaschinen und zeigte sich nach dem ersten Vorsaisontest gut gelaunt und zufrieden.

Aufgrund einer komplizierten Schulterverletzung, die er sich im Training zur Tourist Trophy auf der Isle of Man zuzog, pausierte Keith Amor von 2011 bis 2013. Im vergangenen Jahr ließ sich Amor von Ryan Farquhar zum Comeback überreden und überzeugte mit den Plätzen 10 und 6 in den beiden TT-Supersport-Rennen und dem vierten Rang in der Lightweight-TT.

Der 42-jährige Schotte aus Falkirk testete letzte Woche im spanischen Cartagena seine Rennmaschinen für die neue Saison. Im Team seines Sponsors RigDeluxe stehen Amor 2015 in den Klassen Superbike und Superstock je zwei BMW S 1000 RR und für die beiden Supersport-Rennen zwei Honda CBR600RR im Supersport-WM-Trimm zur Verfügung.

«Ich hatte einen riesen Spaß bei unserem ersten Test», sagte Amor. «Mein letztes Rennen habe ich im August zum Ulster Grand Prix bestritten, als mich Dean Harrison in der ersten Runde des ersten Supersport-Rennens abräumte. Das war nicht die beste Art, meine Saison 2014 zu beenden. Nach dieser langen Pause hatte ich einige Bedenken. Aber ich kam recht schnell wieder in die Gänge.»

«Trotz der Freude am Fahren war das hier auch Knochenarbeit, denn wir hatten nur zwei Tage Zeit und so arbeiteten wir mit Hochdruck an der Weiterentwicklung der Motorräder. Es ist einfach nur schön, wieder auf der Strecke zu sein, sogar die Sonne scheint hier in Spanien. Meine Rennmaschinen laufen und die neue BMW S 1000 RR ist ein richtiges Geschoss!»

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