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Monte Carlo-Rallye-Vortest: WRC-Teams sortieren sich

Von Martin Gruhler
Nun sind es keine zehn Tage mehr bis zum Auftakt der Rallye-Weltmeisterschaft, die mit der Rallye-Monte Carlo beginnt. Schon im Vorfeld wurde in den Seealpen fleißig trainiert.

Die legendäre Mutter aller Rallyes wird vom 23. bis 26. Januar bereits in der 93. Auflage ausgefahren.

Im Vorfeld der «Monte» rückten die Testteams in die französischen Alpen aus um wichtige Erfahrungen mit den dieses Jahr erstmals eingesetzten Einheitsreifen von Hankook zu sammeln. Zudem müssen die Teams nach dem Verbot der Hybrid-Leistung die neuen Rally1-Autos verstehen lernen. Das FIA-Rallye-Reglement lässt aus Kostengründen für die Teams nur insgesamt 21 Testtage in einer Saison zu. Somit konnten die Tests nur mit zeitlich eingeschränkten Aktivitäten gefahren werden - auch zum Missfallen von einigen Fahrern und Entscheidungsträgern.

Nach dem WRC-Finale in Japan im Dezember verblieb in der kurzen Winterpause gerade nur ein guter Monat Zeit um sich auf den WRC-Saisonauftakt vorzubereiten. Durch die jetzt erst spät mögliche Nutzung der neuen Reifen kam den aktuellen gefahrenen Testfahrten deshalb eine ganz besondere Bedeutung zu. Möglichst viele Erkenntnisse sollten generiet werden..

Toyota rückte mit vier Fahrern zu einem eintägigen Test aus, ebenso die Hyundai-Mannschaft mit drei Piloten. Bei den Testfahrten wurden die verschiedensten Streckenbedingungen simuliert. Dabei konnten wichtige Werte für die unterschiedlichen Set up-Einstellungen und dem Reifenmanagement generiert werden, die für die verschiedenen Monte-Wertungsprüfungen relevant sein werden.

Vorjahres-Monte-Sieger und Weltmeister Thierry Neuville fuhr für Hyundai letzte Woche auf Schneepisten, während seine Teamkollegen Ott Tänak auf nassen Strecken und Neuzugang Adrien Fourmaux zumeist auf trockenen Straßen
unterwegs waren.

Doppelweltmeister Kalle Rovanperä rückte vor seinem Start beim 24-Stunden-Rennen in Dubai als erster für Toyota aus. Für Elfyn Evans war bei seinem Testtag vorzeitig Feierabend als er von der Strecke abgekommen war. WRC2-Champion Sami Pajari sowie Takamoto Katsuta fuhren die weiteren Tests.

M-Sport Ford nimmt erst am kommenden Wochenende das Monte-Testprogramm mit Grégoire Munster und seiner Neuverpflichtung
Josh McErlean in Angriff.

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