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Monte: Tapferes Porsche-Trio

Von Toni Hoffmann
Romain Dumas

Romain Dumas

Die Rallye Monte Carlo mit ihren winterlichen Bedingungen ist für die heckgetriebenen Porsche nicht gerade das beste Betätigungsfeld.

Eins muss man den drei bei der 83. Rallye Monte Carlo angetretenen Porsche-Piloten François Delecour, Romain Dumas und Marc Duez zugestehen. Mut haben sie und tapfer sind sie auch. Dass diese Drei mit ihrem Stuttgarter Hecktriebler gegen die Allradler keine Chance haben würden, leuchtet jedem ein. Und ihre Chance geht natürlich auf verschneiten und vereisten Pisten noch weiter nach unten.  

Doch sie kämpften sich bisher tapfer und wacker durch. Der Rallye-Routinier François Delecour, Sieger der Rallye Monte Carlo 1993 im Werks-Ford Escort, hat schon im letzten Jahr einige Erfahrung mit dem Porsche 911 aus der britischen Tuthill-Schmiede sammeln können. Ebenso auch Dumas mit seinen zwei Starts beim französischen WM-Lauf und beim EM-Finale auf Korsika. Wenige Tage vor dem Start tummelte sich der Sportwagen-Pilot Dumas noch im Buggy in Südamerika bei der Rallye Dakar, wenn auch mit vorzeitigem Ende, herum. Altmeister Marc Duez war schon im letzten Jahr mit einem Porsche bei der «Monte» am Start.  

Angesichts der zur Zeit etwas schwierigen Pistenbedingungen fallen die Ergebnisse der drei Porsche-Piloten am Ende des zweiten Tages etwas bescheiden aus. Delecour rangierte mit einem Rückstand von 19:55,6 Minuten auf dem 33. Gesamtplatz, sechs Positionen hinter ihm reihte sic Dumas, Sieger bei Pikes Peak 2014, mit einem Rückstand von 22:25,8 Minuten. Duez wurde auf dem 52. Rang (28:33,3 Minuten zurück) geführt.  

Wie dem auch sei, Publikumslieblinge sind sie allemal.

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