Formel 1: Esteban Ocon disqualifiziert

VW-Doppelspitze beim letzten Shakedown 2015

Von Toni Hoffmann
Jari-Matti Latvala (li.) und Sébastien Ogier

Jari-Matti Latvala (li.) und Sébastien Ogier

Volkswagen hat den letzten Shakedown in der Rallye-Weltmeisterschaft 2015 mit einer Doppelspitze der zeitgleichen Sébastien Ogier und Jari-Matti Latvala beendet, Andreas Mikkelsen bangt um Start.

Während Ogier und Latvala beim Shakedown zum Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales mit der Doppelführung für positive Meldungen bei Volkswagen sorgten, macht man sich im Wolfsburger Lager Sorgen um Andreas Mikkelsen. Der Spanien-Sieger erkrankte und wurde am späten Mittwochabend zu einer Untersuchung in das von Volkswagen bevorzugte Krankenhaus in Deutschland geflogen. An was der Spanien-Sieger erkrankt ist, wurde noch nicht bekannt. Volkswagen möchte sich dazu erst am Donnerstagnachmittag äußern. Mikkelsen, der am Donnerstagabend wieder in Wales zurück erwartet wird, verzichtete auf eine Teilnahme am Shakedown und wird auch nicht am Show-Start in Llandudno teilnehmen. Hingegen wird bei Volkswagen davon ausgegangen, dass er für den regulären Start am Freitagmorgen am 07:30 Uhr MEZ in Deeside wieder fit ist.  

Auf der 3,32 km langen Schotterpiste des Shakedowns im Clocaenog Forest triumphierten Ogier und Latvala im VW Polo R WRC mit der gleichen Zeit von 2:01,4 Minuten. Drei Zehntelsekunden dahinter reihte sich Kris Meeke im (Citroën) DS3 WRC ein, zwei Zehntelsekunden vor Thierry Neuville, der beim Saisonausklang erstmals nicht im offiziellen Hyundai i20 WRC starten darf, sondern mit der Startnummer 20 im B-Team antritt. Seinen Platz nimmt neben Dani Sordo Hayden Paddon als Punktelieferant für die heiß umkämpfte Vizemeisterschaft bei den Herstellern gegen Citroën einnehmen. Paddon notierte, fünf Zehntelsekunden langsamer als Neuville, im Shakedown die fünftbeste inoffizielle Zeit.  

Inoffizielle Shakedown-Zeiten:  

1. Ogier/Ingrassia (F), VW Polo R WRC, 2:01,4 min.
1. Latvala/Anttila (FIN), VW Polo R WRC, 2:01,4
3. Meeke/Nagle (GB/IRL), (Citroën) DS3 WRC, 2:01,7
4. Neuville/Gilsoul (B), Hyundai i20 WRC, 2:01,9
5. Paddon/Kennard (NZ), Hyundai i20 WRC, 2:02,4
6. Sordo/Marti (E), Hyundai i20 WRC, 2:02,6
7. Östberg/Andersson (N/S), (Citroën) DS3 WRC, 2:02,7
8. Evans/Barritt (GB), Ford Fiesta RS WRC, 2:02,8
9. Abbring/Marshall (NL/GB), Hyundai i20 WRC, 2:03,4
10. Lefebvre/Prévot (F/B), (Citroën) DS3 WRC, 2:03,6  

Siehe auch

Marquez-Brüder: Barcelona-Sieg als Wendepunkt?

Von Michael Scott
Im MotoGP-Grand-Prix in Barcelona konnte Alex Marquez Bruder Marc überflügeln und einen Meilenstein erreichen. SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott fragt sich, ob das ein Wendepunkt sein könnte.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 21.09., 13:15, Eurosport 2
    Motorradsport: 24-Stunden-Rennen Bol d'Or
  • So. 21.09., 14:40, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 21.09., 14:40, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Aserbaidschan
  • So. 21.09., 15:25, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • So. 21.09., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 21.09., 17:30, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • So. 21.09., 18:10, ServusTV
    Formel 1: Großer Preis von Aserbaidschan
  • So. 21.09., 19:00, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • So. 21.09., 19:13, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • So. 21.09., 19:15, Das Erste
    Sportschau
» zum TV-Programm
6.96 13091925 C2109054513 | 6