Gigantisch: Monster-Achtzylinder aus China

Chinese Ma Qing Hua erstmals im Rallyeauto

Von Toni Hoffmann
Ma Qing Hua

Ma Qing Hua

Der Chinese Ma Qing Hua, ehemaliger Citroën-Tourenwagen-Pilot, wird in einem von der Östberg-Tuninigschmiede vorbereiteten Ford Fiesta RS bei seinem Heimspiel in der Rallye-Weltmeisterschaft (09. - 11.09.) steuern.

In dieser Woche war Ma Qing Hua, zurzeit in der Formel E am Start, beim norwegischen Adapta-Team von Morten Östberg, dem Vater von Mads Östberg, um sich erstmals mit einem Rallyeauto vertraut zu machen. Der chinesische Rallyeneuling wird bei seinem WM-Heimspiel am zweiten September-Wochenende einen Ford Fiesta RS WRC des Adapta-Teams pilotieren.

«Es hat Spaß gemacht, mit Qing Hua zu arbeiten», sagte Mads Östberg nach den Tests mit Ma Qing Hua. «Die Rallye ist totales Neuland für ihn. Aber er hat natürlich als Rundstreckenpilot viel Erfahrung und auch die Fähigkeiten. Ich denke, dass er schnell lernt, nach einem Aufschrieb zu fahren, was für ihn ja absolut neu ist. Wir müssen für ihn ein umfassendes System finden, das auf meinen eigenen System und meiner Erfahrung basiert. Dann müsste das gehen.»

Ma Qing Hua wird als weitere Vorbereitung auf seinen Rallye-Einstand an der Besichtung der Wertungsprüfungen der ADAC Rallye Deutschland nächste Woche teilnehmen.

«Adapta Motorsport ist ein sehr gutes Team und ich freue mich, mit diesem Team arbeiten zu können», merkte Ma Qing Hua an. «Ich habe in den letzten Tagen sehr viel gelernt und mich mit einigen Dingen vertraut gemacht wie zum Beispiel mit den grundliegenden technischen Möglichkeiten, mit dem Aufschrieb und auch das Fahren mit einem allradgetriebenen Auto. Mads und sein Beifahrer Torsten Eriksen gaben mir viele Anregungen und Ratschläge. Bisher haben wir das Auto nur auf der Rennstrecke getestet. Ich freue mich jetzt auf eine echte Rallye-Prüfung.stet. Ich freue mich jetzt auf eine echte Rallye-Prüfung.»

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