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Die Fahrzeugeinstufung des GT Masters in Zandvoort

Von Jonas Plümer
Das ADAC GT Masters startet durch

Das ADAC GT Masters startet durch

Das zweite Rennwochenende des ADAC GT Masters findet in Zandvoort statt. Die Technikabteilung der SRO hat die Balance of Performance (BoP) der Rennserie für die Veranstaltung veröffentlicht, die wir erklären.

Die SRO kümmert sich seit vielen Jahren um die Fahrzeugeinstufung des ADAC GT Masters. Für dieses Jahr hat die SRO und der ADAC ein angepasstes BoP-System eingeführt, welches auch in der GT World Challenge Europe eingesetzt wird.
Für jede Veranstaltung wird auf der Grundlage der Zahlen des Vorjahres eine Einstufung erstellt, die um die erforderlichen Anpassungen ergänzt wird, um die perfekte BoP zu ermitteln. Für jede Veranstaltung, die auf einer bereits im letzten Jahr besuchten Rennstrecke stattfindet, wird die „angepasste BOP 2024“ als Referenz herangezogen.

Die Unterschiede zwischen der „angepassten BoP 2024“ und der für jede Veranstaltung vorgelegten ursprünglichen BoP werden dokumentiert und detailliert erläutert. Diese ursprüngliche BoP wird den Herstellern mindestens zwei Wochen vor der Veranstaltung zugesandt. Sie können ihre endgültigen Kommentare in einem offenen Forum abgeben, bevor die endgültige Einstufung eine Woche vor der Veranstaltung veröffentlicht wird.

Während jeder Veranstaltung liegt die BoP in den Händen eines BoP-Komitees, bestehend aus dem technischen Direktor der SRO, sowie je einem Vertreter des DMSB und des ADAC, die alle Kommentare oder Beschwerden entgegennimmt und über alle während der Veranstaltung eingegangenen Änderungswünsche entscheidet.

Wir blicken für euch auf die Änderungen der Fahrzeugeinstufung im Vergleich zum Saisonauftakt auf dem Lausitzring.

Der Audi R8 LMS GT3 muss 15 Kilogramm zuladen. Das Mindestgewicht vor dem Rennwochenende in Zandvoort beträgt nun - wie in der DTM - 1.315 Kilogramm.

Auch das Gewicht des Ford Mustang GT3 wird dem der DTM angeglichen. Somit dürfen die Fahrzeuge vom Haupt Racing Team um 20 Kilogramm ausladen, nachdem sie auf dem Lausitzring im ADAC GT Masters zu den schnellsten Fahrzeugen gehörten. Das Mindestgewicht beträgt nun 1.300 Kilogramm.

Der Lamborghini Huracán GT3 muss fünf Kilogramm zuladen. 1.345 Kilogramm beträgt das Mindestgewicht des italienischen Sportwagens auf dem Dünenkurs.

Um fünf Kilogramm ausladen darf der Mercedes-AMG GT3. Sein Mindestgewicht beträgt an der Nordseeküste 1.335 Kilogramm.

Der Porsche 911 GT3 R muss fünf Kilogramm zuladen, so dass das neue Mindestgewicht 1.330 Kilogramm beträgt. Im Gegenzug werden beide Restriktoren des Fahrzeugs um zwei Millimeter vergrößert, so dass sie einen Durchschnitt von 41,5 Millimetern haben.

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