MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Mid Ohio: «The Kid» holt die Pole

Von Oliver Runschke
Duell der Lola-Coupés um die Pole in Mid Ohio

Duell der Lola-Coupés um die Pole in Mid Ohio

Jonny Cocker schlägt Chris Dyson im Kampf um den ersten Startplatz in Mid Ohio und holt im Lola-Judd-Coupé erste ALMS-Pole für Drayson Racing.

Jonny Cocker, von Teamchef Paul Drayson nur «The Kid» genannt, hatte das Qualifying in Mid Ohio fest im Griff. Der junge Brite hatte schon mit den Bestzeiten im freien Training geglänzt, im Zeittraining bestätigte er mit dem Drayson-Lola-Judd-Coupé seine gute Performance. Chris Dyson mühte sich im Dyson-Lola-Mazda redlich die Bestzeit von Cocker zu schlagen, doch der hatte noch Reserven und konnte nachlegen. Cocker brummt Dyson schliesslich eine knappe Sekunde auf. «Wir lernen in jedem Rennen und werden immer besser, das hier ist das Resultat daraus», so ein stolzer Jonnyn Cocker nach seiner ersten ALMS-Pole.
Simon Pagenaud (Highcroft-Honda) haderte im Qualifying mit der Abstimmung und dreht nur die drittschnellste Runde, vor dem Intersport-Lola mit Clint Field.

Christophe Bouchut holte sich im Level 5-Formula Le Mans die zweite Pole in der LMPC-Klasse in Folge und schlug knapp den amtierenden LMP2-Champion Luis Diaz (PR1/Mathiesen Motorsports).

Die GT-Klasse sah im 20-minütigen Qualifying einen spannenden Dreikampf zwischen Oliver Gavin und den beiden Risi-Ferrari von Gianmaria Bruni und Toni Vilander. In den erste Minuten tauschten die beiden Ferrari-Piloten und Gavin die Bestzeiten mit jeder Runde, am Ende holte sich Vilander bei seiner Mid Ohio-Premiere seine erste ALMS-Pole, Bruni machte mit GT-Startplatz zwei das Qualifying für Risi Competizione perfekt. «Ich habe sehr erfahrene Teamkollegen, das macht das Arbeiten hier einfach. Das Auto war hier bisher sehr leicht zu fahren, aber ich selber überrascht wie schnell ich war», so Vilander nach dem Qualifying.

Hinter den beiden Ferrari folgen die beiden Werks-Corvette vom Gavin und Magnussen, dahinter startet der RLR-BMW M3 von Joey Hand und Dirk Müller. Guy Cosmo schob den Extreme Speed-Ferrari in den letzten Minuten noch auf GT-Startplatz sechs, die GT-Tabellenführer Jörg Bergmeister und Patrick Long (Flying Lizard-Porsche 911 GT3 RSR) drehten nur die achtschnellste Zeit. «Wir haben noch Probleme mit dem Set-Up», gab Jörg Bergmeister preis. Jeroen Bleekemolen war einmal mehr schnellster in der GTC-Klasse und sicherte sich im Black Swan-Porsche die Pole vor Bryce Miller (Miller Barett-Porsche). 

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