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Geschichtsunterricht bei DTM am Nürburgring

Von Jonas Plümer
Fans historischer DTM-Fahrzeuge werden bei der DTM auf dem Nürburgring auf ihre Kosten kommen. Bei der Veranstaltung werden die DTM-Klassiker bei mehreren Demofahrten die Fans begeistern.

Kraftvoller Sound, ikonische Silhouetten und der unverwechselbare Geruch von Motorsportgeschichte: Beim DTM-Wochenende vom 8. bis 10. August auf dem Nürburgring erleben die Besucher legendäre DTM-Fahrzeuge bei Demorunden auf der Rennstrecke. Vom BMW M3 und Mercedes-Benz 190E 2.5-16V Evo II über den Opel Calibra V6 bis hin zum Opel Astra V8 Coupé dürfen sich die Fans auf Highlights aus der abwechslungsreichen DTM-Historie freuen.

Die Vielfalt der eingesetzten Boliden reicht von Gruppe-A-Klassikern über die Ära der Klasse 1 bis hin zu späteren Class-1-Fahrzeugen. Mit dabei sind unter anderem ein Abt Audi TT-R aus dem Jahr 2000, der damals vom Briten James Thompson pilotiert wurde. Dazu gesellen sich mehrere BMW M3 E30 – darunter auch ein Exemplar von Dieter Quester – sowie der Ford Mustang des damaligen Fan-Lieblings Gerd Ruch, ein Mercedes-Benz 190E Evo II von Roland Asch und zwei Opel Astra V8 Coupés, einst gefahren von Peter Dumbreck und Joachim Winkelhock.

Bewegt werden die Fahrzeuge von echten DTM-Legenden: Harald Grohs greift ins Lenkrad von einem seiner ehemaligen BMW M3, auch Stefan Mücke (Mercedes-Benz C-Klasse) sowie der erste DTM-Champion Volker Strycek nehmen an den Demonstrationsfahrten teil. Letzterer steuert einen legendären Opel Calibra V6 4x4 aus der Saison 1994. Mit einem Ford Sierra Cosworth von 1987 nimmt Ex-ADAC GT Masters-Champion Sebastian Asch an den Demorunden teil.

Die Showrunden finden über das gesamte Wochenende hinweg zu mehreren Zeitpunkten statt und sorgen für Gänsehaut-Momente auf dem Eifelkurs. Für die Fans bietet sich eine einmalige Gelegenheit, legendäre Fahrzeuge und prägende Persönlichkeiten der Serie noch einmal live zu erleben – mit Originalsound, typischer Lackierung und jeder Menge Emotion.

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