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René Rast (BMW): «Wollen auch im WEC den ersten Sieg»

Von Gerhard Kuntschik
Der BMW M Hybrid V8

Der BMW M Hybrid V8

Zusammen mit Robin Frijns und Sheldon van der Linde startet René Rast in einem BMW M Hybrid V8 in der Hypercar-Klasse der Sportwagen-WM (FIA WEC). Das nächste Rennen findet auf dem Circuit of the Americas statt.

Als Neunter der Fahrerwertung in der Langstrecken-WM geht René Rast am Wochenende in die Sechs Stunden von Austin, die offiziell Lone Star Le Mans heißen. BMW liegt in der Herstellerwertung auf Platz fünf, 21 Zähler hinter dem Kölner Toyota-Team und 16 vor Alpine mit Mick Schumacher und Ferdinand Habsburg. Einen Podestplatz hat der in Bregenz lebende 38-Jährige mit Rang zwei in Imola schon erreicht, das Maximum aber fehlt noch.

Was für ihn und BMW in den letzten drei Saisonrennen (nach Austin folgen Fuji und das Finale in Bahrain) noch möglich ist? «Wir wollen weitere Podestplätze erreichen. Auf dem Circuit of the Americas waren wir im Vorjahr stark - hoffentlich sind wir das auch heuer. Auch in Fuji sollten wir um einen Spitzenplatz kämpfen. Bahrain ist dann - so lala», sagt Rast.

BMW feierte zuletzt in Road America mit Philipp Eng/Dries Vanthoor den ersten Saisonsieg in der amerikanischen Meisterschaft (IMSA), das sollte eine zusätzliche Motivation auch für die beiden WEC-Teams sein. Dazu erklärt der Mindener: «Klar streben wir auch im WEC den ersten Sieg an. Wir sind immer motiviert, keine Frage. In der IMSA gibt es allerdings keine LMH-Prototypen wie im WEC, daher ist in der WM die Konkurrenz größer.»

Welches Programm Rast 2026 absolvieren wird, ist noch offen. Und zur Dauer seines BMW-Vertrags wollte Rast nicht Stellung nehmen. Sein Wunschprogramm würde aber kaum Änderungen bringen: «Was ich aktuell mache, also DTM und WEC, gefällt mir gut.»

Im neuen Haus in Bregenz hat sich die Familie schon gut eingelebt: «Alles bestens. Alle Arbeiten sind erledigt. Ich hatte auch einmal zwei Wochen Pause. Da hat es zwar geregnet, aber es war schön.» Zeit für einen Festspielbesuch in Bregenz hatte René in diesem Sommer nicht, aber er war schon im vergangenen Jahr beim «Freischütz» auf der Seebühne: «Eine geniale Inszenierung. Kürzlich schlenderte ich die Promenade entlang, blickte rüber zur Seebühne - immer wieder ein Erlebnis!»

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