Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Mick Schumacher: Kleineres Team der logische Schritt

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Viele Fans fragen sich, wie es für Mick Schumacher nach der laufenden Formel-2-Saison weitergeht. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto deutet die Pläne der Scuderia an.

Mick Schumacher konnte zufrieden sein. «Wir haben es gut zusammengebracht an diesem Wochenende, vor allem im zweiten Rennen, aber wir wollen natürlich immer mehr und freuen uns auf Spa», sagte Schumacher.

In Barcelona fuhr der 21-Jährige zweimal in die Punkte: Zunächst wurde er Sechster im Hauptrennen, am Sonntag eroberte dann mit Rang drei im Sprintrennen seinen vierten Podestplatz in dieser Saison.

Schumachers bisher bestes Saisonergebnis bleibt damit ein zweiter Platz im Sprintrennen von Silverstone. Seinen einzigen Sieg in der Formel 2 holte er 2019 im Sprintrennen von Budapest.

In der Gesamtwertung robbt sich der Ferrari-Junior weiter an die Spitze heran, er ist mit 79 Punkten nun Fünfter. In Führung liegt mit 121 Zählern Callum Ilott.

«Er macht das diese Saison in der Formel 2 sehr ordentlich», lobte Ferrari-Teamchef Mattia Binotto den Sohn von Rekord-Champion Michael Schumacher in der Bild am Sonntag noch vor dem letzten Podestplatz.

«Seine Aufgabe war, sich zu steigern und Fortschritte zu machen. Das tut er. Was wir nächstes Jahr mit ihm vorhaben, werden wir bald mit ihm besprechen», kündigte Binotto an.

Binotto: «Ich denke, der logische nächste Schritt wäre erst mal ein kleineres Formel-1-Team bei dem er alles kennenlernen kann und dann langsam weiter aufsteigt.»

Hieße: Alfa Romeo oder Haas. Weder Kimi Räikkönen noch der Italiener Antonio Giovinazzi wurden bei Alfa Romeo bislang für 2021 bestätigt. Auch das zweite Ferrari-Kundenteam Haas hat noch nicht verkündet, auf wen man 2021 setzt. Romain Grosjean und Kevin Magnussen haben sich bisher nicht für eine weitere Saison empfohlen.


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