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Willing: James Shanes mit Maximum, Smolinski gestürzt

Von Manuel Wüst
Maximumsieger James Shanes

Maximumsieger James Shanes

Das Grasbahnrennen in Willing bot 2018 das stärkste Fahrerfeld aller Zeiten. Sieger wurde der Engländer James Shanes, Seriensieger Martin Smolinski konnte nach einem Sturz das Finale nicht bestreiten.

James Shanes war der dominierende Fahrer beim Grasbahnrennen in Willing. Der 21-Jährige holte sich den Sieg in der internationalen Soloklasse und gewann den Kristallhelm der Stadt Osterhofen. Bei fünf Starts räumte der Engländer fünf Siege ab!

Seriensieger Martin Smolinski war ebenfalls stark unterwegs, bis er in seinem letzten Vorlauf stürzte, als er vor Shanes führte. «Das Vorderrad ging weg und ich ging zu Boden», berichtete der Bayer, der das Rennen in Willing bereits achtmal gewonnen hat. Als Folge des Sturzes konnte Smolinski das Finale zwar nicht bestreiten, erklomm aber dennoch als Dritter das Siegerpodest hinter Tagessieger Shanes und Stephan Katt.

Katt war in Willing bester Deutscher, holte einen Laufsieg und zeigte sich im Gespräch mit SPEEDWEEK.com höchst erfreut. «Das hat viel Spaß gemacht. Die Veranstaltung war bestens organisiert und sehr schnell durchgezogen. Dass es bei über 30 Grad auf einer Grasbahn nun mal staubt, da kann man nichts machen», fand der «Catman» lobende Worte für den Club. Für ihn selbst ist der Podiumsplatz nach dem Rennen in Werlte ein weiterer Schritt zurück aus dem Formtief. «Ich habe das Motorradfahren ja nicht verlernt und die Podiumsplätze tun mir enorm gut.»
In der Gespannklasse siegte Markus Venus mit Beifahrer Markus Heiß.

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