Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Christoph Beinlich: Kawasaki ZX-6R-Umstieg läuft

Von Esther Babel
Christoph Beinlich

Christoph Beinlich

Der IDM Supersport-Pilot freundet sich immer mehr mit seinem neuen Motorrad an. In Oschersleben hatte er sein Fahrwerk erst am Ende richtig im Griff. Mit neuen Erkenntnissen geht es nach Zolder.

Christoph Beinlich ist neu im Team Weber Motos und neu ist für den Thüringer auch die Kawasaki ZX-6R. Mit einer ordentlichen Portion Respekt ging er dann auch das Oschersleben-Wochenende an. «Ich war im Rahmen meiner Saisonvorbereitung schon einmal zum Testen vor Ort», berichtet er. «Oschersleben ist immer eines der härtesten Rennen im Jahr. 2018 haben hier 12 Fahrer um einen Podestplatz gekämpft. Der Kurs ist nicht so schnell wie der Lausitzring und man muss technischer an die Sache ran gehen. Aber ich bin mit einem guten Gefühl vom Lausitzring weggefahren.»

Vor dem Training in Oschersleben, das Beinlich auf Platz 12 beendete, hatte die Weber-Motos-Crew nur Kleinigkeiten an der Kawasaki geändert. «Aber nur so Wohlfühldinge wie ein anderes Sitzpolster», verrät Beinlich, «das mit dem Fahrwerk haben wir dann leider erst für das zweite Rennen so richtig hingekriegt.» Die Rennen waren auf Samstag und Sonntag verteilt und für Beinlich sprangen die Plätze 12 und 14 heraus.

«Wir hatten echt viel zu tun mit dem Fahrwerk», schildert er, «und haben bis zum Schluss viel mit der Abstimmung probiert. Mir hat durch den Regen am Donnerstag das freie Training gefehlt. Erst im zweiten Quali war es richtig trocken. Im zweiten Rennen lief es dann gut, das Moped liess sich gut fahren und meine Zeit von 1.29,8 war okay. Leider kam fünf Runden vor Schluss der Rennabbruch. An die Gruppe vor mir bin ich rangefahren. Aber das Wichtigste für mich war am Ende, dass wird das Fahrwerk in den Griff gekriegt haben.»

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