Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Andreas Kofler musste in Most Zähne zusammenbeißen

Von Esther Babel
Andreas Kofler nach dem Rennen. Spaß schaut anders aus.

Andreas Kofler nach dem Rennen. Spaß schaut anders aus.

Die Titelverteidigung von Andreas Kofler aus dem hauseigenen Team Yamahlube Kofler ist kein Spaziergang. Der Österreicher musste zwei harte IDM-Rennen hinter sich bringen.

Der Österreicher mit der Startnummer 19, die #1 hatte er dankend abgelehnt, dominierte die Freien Trainings und ging auch aus der Qualifikation als Erster hervor. Doch in der zweiten Session hatte er einen Sturz zu verzeichnen, stürzte erneut auf die nach einem Highspeed-Crash in Schleiz noch schmerzhafte Schulter und konnte daher im Rennen nicht 100 Prozent abrufen.

«Ich habe versucht, den Schaden in Grenzen zu halten. Am Ende sind nur ein paar Prozent abgegangen, aber so wie die Klasse aktuell fährt, ist das zu wenig, um ganz vorne zu sein», erzählte der Titelverteidiger nach Platz 5 im ersten Lauf am Samstag. Auf 40 Zähler war damit Rückstand auf den führenden Dirk Geiger angewachsen. «Es ist natürlich schade, dass ich die Pole-Position nicht in mehr Punkte umwandeln konnte. Morgen gibt es aber noch eine Chance», fügte der Attnang-Puchheimer an.

Auch wenn ihm am Sonntag nach Lauf 2 die Strapazen deutlich anzumerken waren, war das Podium Balsam für den 20-jährigen Oberösterreicher. Durch den Ausfall des Meisterschaftsführenden Dirk Geiger machte er mit seinem dritten Platz auch etliche Zähler in der Gesamtwertung gut auf den Deutschen. Rückstand aktuell: 24 Punkte.

«Es ist ein versöhnlicher Abschluss, auch wenn noch etwas mehr möglich gewesen wäre», meinte ein völlig verausgabter Titelverteidiger. «Das große Ziel ist die Meisterschaft und nach dem Samstag lag ich schon 40 Zähler hinter Dirk. Von dem her waren die Punkte am Sonntag extrem wertvoll.»

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