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Alex Márquez: «In der WM hat man weniger Freunde»

Von Fabian Biastoch
Teamkollegen bei Estrella Galicia 0,0: Márquez (li.) und Rins

Teamkollegen bei Estrella Galicia 0,0: Márquez (li.) und Rins

Die spanische Moto3-Meisterschaft ist für viele GP-Piloten die letzte Stufe vor der WM. Alex Rins und Alex Márquez kennen beide Serien und ziehen einen Vergleich.

Vor zwei Jahren kämpften sie noch um den Titel in der spanischen Meisterschaft (CEV). Alex Rins holte den 2011 den 125-ccm-Titel, 2012 krönte sich Alex Márquez in der Moto3-Meisterschaft. Die Zeit in der Nachwuchsserie sei ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Karriere gewesen, die Rins und Márquez inzwischen in die Moto3-WM geführt hat.

Der Weg über die CEV ist für jeden jungen Fahrer «ein wichtiger Schritt, um in die Weltmeisterschaft» zu gelangen. Der Unterschied zwischen beiden Rennserien sei erheblich, denn «das Tempo ist schneller», wie Márquez weiter sagte. Sein Teamkollege bei Estrella Galicia 0,0 ergänzt: «In der WM attackieren die Fahrer von Beginn an.»

Dass die beiden Spanier mit der Gangart im GP-Sport aber ganz gut klarkommen, unterstrichen sie in den ersten Rennen der Saison. In Katar fuhren sie auf die Ränge 3 (Rins) und 4 (Márquez), in Austin durfte Rins im Fünf-Runden-Sprintrennen seinen ersten GP-Sieg feiern. Dennoch bleibt er bescheiden und meint: « Ich muss nicht um den Titel mitfahren, aber ich will in einigen um das Podium kämpfen.» Sein Landsmann ist sich sicher, dass Rins auch in Zukunft «um Rennsiege mitfahren wird».

Gemäss Márquez ist das Leben in der Moto3-WM um einiges härter als in der CEV: «In der CEV trifft man alte Freunde. Es ist wie eine Familie für mich. In der WM hast du weniger Freunde, hier will jeder einfach nur siegen.»

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