Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Kiefer Racing: Alt und Finsterbusch noch punktelos

Von Oliver Feldtweg
Bei Kiefer Racing ist bei den ersten fünf WM-Rennen viel schief gelaufen. Jetzt ist Florian Alt wieder einsatzfähig, Toni Finsterbusch muss sich steigern.

Beim Catalunya-GP tritt das deutsche Moto3-Team Kiefer Racing beim sechsten Lauf zur Moto3-Weltmeisterschaft wieder in voller Stärke an. Florian Alt musste zuletzt in Mugello pausieren.

Der letztjährige Red Bull Rookies-Cup-Sieger Florian Alt (17) hat sich in der Pause nach dem Le-Mans-GP um die Rehabilitation für seinen verletzten rechten Arm gekümmert. Das Handgelenk fühlt sich noch etwas steif an, aber die Schmerzen sind weg, er kann den Arm wieder voll belasten.

Bringt Barcelona für das arg gebeutelte Kiefer-Team endlich ein paar Lichtblicke? Denn der mit viel Vorschusslorbeeren in die Saison gestartete «Flo» Alt und Toni Finsterbusch haben bisher keinen einzigen WM-Punkte eingesammelt.

«Ich habe mich in den letzten Wochen mit Schwimmen und Physiotherapie fit gehalten, allerdings genau so, dass ich die lädierte Speiche im rechten Arm nicht überbelastet habe», erzählte Alt. «Ich fühle mich gut, die Kraft kommt auch langsam wieder zurück. Die Strecke sieht ganz gut aus, sie ist sehr schnell und man arbeitet mit viel Kurvenspeed, was mir meinem lädierten Arm entgegenkommt. Es gibt eigentlich nur zwei richtig harte Anbremszonen, was für die Hand ganz gut ist.“

«Barcelona kenne ich nur aus der spanischen Meisterschaft vor vier Jahren», verriet Toni Finsterbusch. «Letztes Jahr war ich hier verletzt. Beim letzten Grand Prix in Mugello war zwar das Rennen ganz gut, aber hier müssen wir uns in den Trainings von Anfang an ganz klar steigern. Um ein richtig gutes Rennen zeigen zu können, brauchen wir auch ein gutes Training und Qualifying.»

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