Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Toni Finsterbusch gestürzt: Top-10 waren möglich

Von Peter Fuchs
Toni Finsterbusch ist 2013 noch ohne WM-Punkte

Toni Finsterbusch ist 2013 noch ohne WM-Punkte

Mit einem unverschuldeten Sturz verabschiedete sich Toni Finsterbusch von Kiefer Racing aus dem Moto3-Grand-Prix in Barcelona.

Nach einem fehlerfreien Wochenende in den Trainings und einem sehr guten Rennstart, lag der 20-jährige Toni Finsterbusch schon auf dem aussichtsreichen 12. Platz, dann konnte er bei einem Überholmanöver eines anderen Fahrers nicht mehr ausweichen und musste zu Boden.

In der Startaufstellung noch von Roman Weidenfeller, dem Torwart von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund flankiert, war Finsterbusch dieses Mal in einer guten Ausgangslage, die ersten WM-Punkte der Saison einzufahren.

«Ich war beim Anbremsen einer Kurve, als mich Ajo innen überholte», schilderte Finsterbusch seinen Sturz. «Das war noch völlig korrekt. Aber dann kam Iwema noch zwischendurch und rammte uns beide. Ich habe es probiert, war aber ohne Chance den Sturz zu verhindern. Das ist ärgerlich, da ich am Start richtig gut durchkam und in der ersten Kurve spät auf der Bremse war. Dadurch konnte ich auch ein paar Positionen gutmachen und mich gut behaupten. Da wäre sicher etwas gegangen. Aber hätte, wenn und aber nützt nichts, jetzt müssen wir auf Assen schauen.»

Teammanager Stefan Kiefer ergänzte: «Das war für Toni in Barcelona ein gutes Wochenende. Die Trainings mit geringem Zeitabstand gefahren, im Rennen eine vielversprechende Startphase, das war eine gute Leistung. Dann im Rennen ohne eigene Schuld in den Kies befördert zu werden ist natürlich sehr ärgerlich. Aber jetzt gehen wir mit dem guten Gefühl des Wochenendes nach Assen und dann hoffen wir, dass wir dort oder auf dem Sachsenring die ersten Punkte einfahren können.»

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