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Philipp Öttl (Rang 13): «Nicht zufrieden»

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl in Mugello

Philipp Öttl in Mugello

Kalex-KTM-Pilot Philipp Öttl überquerte in Mugello die Ziellinie als 13., obwohl er nur von Position 25 in das Rennen gestartet war. Trotzdem war er nicht zufrieden.

Philipp Öttl hatte einen durchwachsenen Start in die Saison 2014, nachdem er ab dem Misano-GP 2013 viermal unter den ersten Zehn platzieren konnte. In diesem Jahr konnte er erst in Jerez erstmals punkten. Der 13. Rang in Mugello ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

Trotzdem ist Öttl nicht glücklich: «Der 13. Platz und drei Punkte sind in Ordnung, aber ich bin mit den Rennen nicht zufrieden. In der zweiten Runde wurde ich nach außen gedrängt und war dann nur 27. und eine Sekunde hinter meiner Gruppe. Ich musste mich erst wieder herankämpfen und war dann lange in dieser Gruppe. Der Zug nach vorne zu den Plätzen 11 und 12 war bereits abgefahren. Ich habe daher versucht, mich in meiner Gruppe durchzusetzen.»

Kalex-KTM-Pilot Öttl weiß, dass «Es ist sehr gut, dass ich Punkte holen konnte, aber wir haben es nicht so sehr verdient wie manche anderen. Unser Defizit liegt in den Trainings und auch auf der Bremse konnte ich in Le Mans und hier meine Stärke nicht ausspielen. Zu diesem Zweck muss das Fahrwerk geändert werden und dafür haben wir den Test am Dienstag. Ich hoffe, wir werden eine Lösung finden.»

Papa Peter Öttl, 1991 und 1996 selbst 125-ccm-GP-Sieger in Mugello, war mit den drei Punkten und dem besten Resultat in dieser Saison zufrieden.

Immerhin: Öttl hat jetzt dreimal hintereinander gepunktet. «Nachdem Philipp gut gestartet ist und auf Platz 21 lag, aber dann in der zweiten Runde auf Rang 27 zurückfiel, sah es nicht gut aus. Aber dann hat er wieder aufgeholt und sich am Schluss in der Gruppe behaupten können. Das war wichtig... Klar, es war ein bisschen Sturzglück dabei. Aber man muss dieses Rennen auch beenden, und das hat Philipp zuverlässigst wie immer gemacht. Darum hat er sich auch diese Punkte verdient.»

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