Katastrophe für Suzuki: Die Sorgen von Andrea Iannone

Von Waldemar Da Rin
Andrea Iannone kann den Hinterradgrip nicht nutzen

Andrea Iannone kann den Hinterradgrip nicht nutzen

Das Suzuki-Werksteam muss in der MotoGP-WM 2017 einen Tiefschlag nach dem anderen einstecken. Im Qualifying in Assen landete Andrea Iannone auf dem erbärmlichen 16. Startplatz.

«Ich bin nicht zufrieden», grummelte Suzuki-Werksfahrer Andrea Iannone, nachdem er nicht einmal das erste Qualifying in Assen überstand und in der sechsten Startreihe auf Platz 16 strandete – 0,155 sec vor seinem Teamkollegen Alex Rins.

«Im dritten freien Training gelang mir eine bessere Zeit als im Qualifying», hielt Iannone fest. «Mit dem weichen Reifen konnten wir den Grip am Hinterrad verbessern, nur hilft uns das nicht. Mehr Grip hinten bedeutet, dass das Motorrad mehr über das Vorderrad schiebt, ich verliere dann an den Kurveneingängen zu viel. Ich kann nicht gescheit bremsen, vor allem in Rechtskurven.»

Die Nummer 1 von Suzuki weiter: «Im vierten freien Training fuhr ich eine Rennsimulation, meine Pace war gut, mein Gefühl nicht schlecht. Klar ist aber auch, dass die zweite Rennhälfte sehr schwierig wird für uns, ich muss in der ersten Hälfte mit den Reifen gut haushalten.»

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