Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Andrea Iannone nach Crash: «Bin nicht enttäuscht»

Von Nereo Balanzin
Andrea Iannone musste sich nach seinem Sturz mit dem zehnten Startplatz begnügen

Andrea Iannone musste sich nach seinem Sturz mit dem zehnten Startplatz begnügen

Mit einem Sturz brachte sich Andrea Iannone im Qualifying auf dem Silverstone Circuit selbst um alle Chancen auf die Pole-Position. Trotzdem der Pramac-Ducati-Pilot zuversichtlich aufs morgige Rennen.

«Rot, Orange, Rot, Crash», lautet die Zusammenfassung des MotoGP-Qualifyings von Andrea Iannone, der damit auf die Farben anspielte, in der die absoluten und persönlichen Bestzeiten angezeigt werden. Der Pramac-Ducati-Pilot war auf seiner letzten schnellen Runde auf dem Silverstone Circuit auf Pole-Position-Kurs, doch der Italiener stürzte im letzten Sektor.

Nur eine Handvoll Fahrer war zu diesem Zeitpunkt noch im Eiltempo unterwegs, die Ducati-Verantwortlichen hatten sich schon auf ihre Schützlinge Andrea Dovizioso und Andrea Iannone in der ersten Startreihe gefreut. Doch am Ende musste sich Iannone mit dem zehnten Platz begnügen.

Besonders bitter für Iannone: Es war – abgesehen vom vierten Training – die schnellste Runde, die der 25-Jährige aus Vasto auf dem britischen Traditionskurs an diesem Wochenende gedreht hatte. Hinterher versicherte er: «Nun ja, was soll ich dazu sagen. Ich wusste, dass ich schnell unterwegs war. Ich habe in jeder Runde alles gegeben, bis zum Schluss. Natürlich kann ich nicht behaupten, dass ich glücklich bin, aber ich habe mich selbst auch nicht enttäuscht, denn ich habe alles gemacht, was in meiner Macht stand.»

Iannone erklärte auch: «Ich war nicht mit dem Bike vom Misano-Test unterwegs. Ich bin ziemlich optimistisch, was das Rennen angeht. Andrea Dovizioso war das ganze Wochenende schon schnell unterwegs – sogar schneller als ich – und das bedeutet, dass wir noch nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft haben. Ein gutes Ergebnis liegt also noch drin.»

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