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Ken Roczen (Suzuki): Team Germany mit Podiumschance?

Von Johannes Orasche
Ken Roczen in Ironman

Ken Roczen in Ironman

Deutschlands Ken Roczen spricht über den Qualifikationstag beim Motocross der Nationen auf der Piste von Ironman in Indiana und lobt auch seine beiden Teamkollegen.

Für Ken Roczen ist das Motocross der Nationen auf dem Ironman Raceway in Crawfordsville eine Art Heimspiel – der gebürtige Thüringer ist ja seit einiger Zeit auch im Besitz eines US-Reisepasses. Der Suzuki-Fahrer sicherte am Samstag im Quali-Rennen der MXGP-Klasse als Zweiter hinter dem Australier Jett Lawrence (Honda) für das Team Deutschland eine günstige Position am Gatter. Roczen sowie Lawrence nutzten gleich zu Beginn die Streckenkenntnis aus vielen Jahren und zogen dem Feld davon.

Roczen fuhr nach gutem Start einige Runden in Schlagdistanz zu Lawrence, begnügte sich dann mit Platz 2 und ging kein Risiko ein. Der 31-Jährige kam am Ende mit acht Sekunden Rückstand auf Lawrence ins Ziel. Roczens direkter Verfolger Tim Gajser (Honda) verlor durch einen Ausrutscher gleich in der Anfangsphase an Boden, MXGP-Weltmeister Romain Febvre war nach eigenen Angaben dahinter noch auf der Suche nach den richtigen Spuren auf der weiten Piste.

Der neue MX2-Weltmeister Simon Längenfelder (Red Bull KTM) legte im 250er-Heat-Race mit einem soliden vierten Rang nach. Auch der Regnitzlosauer zeigte von der sehr weit außen gelegenen Startposition einen Megastart und schoss im MX2-Heat in Führung. «Wir hatten auf jeden Fall einen guten Samstag in Ironman», bekräftigte Kapitän Ken Roczen.

Lob und indirekte Motivation gab es vom Routinier für Längenfelder und Youngster Max Spies (KTM). «Meine Teamkollegen haben auch abgeliefert, somit stehen wir für die Rennen auf dem vierten Startplatz.» Roczen bemüht sich, den Druck von den Kollegen zu nehmen: «Lasst uns am Sonntag einfach nur Spaß haben!»

Deutschland kann am Sonntag um einen Podiumsplatz kämpfen. Gegner dürften die Spitzennationen USA, Niederlande, Belgien und Frankreich sein.


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