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Zentraleuroparallye: Rahmenprogramm mit Historie

Von Martin Gruhler
Im Rahmen des Rallye-WM-Laufs werden auch legendäre Autos präsentiert. In spektakulärer Aktion fahren die historischen und entsprechend seltenen Original-WM-Rallyefahrzeuge von „Slowly Sideways“ mit.

Bei der Central European Rally werden vom 16. bis 19. Oktober nicht nur die Top-Stars aus der Rallye-Weltmeisterschaft zu beobachten sein. Den Fans wird auch ein umfangreiches sportliches Rahmenprogramm geboten. Es werden dabei erstmals die historischen und entsprechend seltenen Original-WM-Rallyefahrzeuge von «Slowly Sideways» auf den deutschen und österreichischen Strecken der Mitteleuroparallye zu sehen sein.
Auf vielen Wertungsprüfungen folgen nach den jeweiligen Durchgängen des WM-Feldes die Teilnehmer der Klassik-Truppe.

In Bad Griesbach findet nicht nur der Start der Rallye statt. Dort schlagen am Freitag und Samstag auch die Slowly-Sideways-Teilnehmer ihre Zelte auf. Bei der Durchfahrtskontrolle des WM-Rallyetrosses auf dem Freyunger Stadtplatz wird das Slowly-Sideways-Feld würdig Spalier stehen. Auch in Passau, dem Zentrum der Rallye und dem Start- und Zielpunkt der Tagesetappen wird ein tolles Show-Programm verbunden mit den klassischen Rallyeautos zu sehen sein.

Mit den historischen Originalen aus der Rallye-WM der 70er, 80er und 90er Jahre von „Slowly Sideways“ sind absolute Publikumslieblinge mit im Programm, die bei der Eifel-Klassik-Rallye schon einen Saisonhöhepunkt gefeiert hatten: 40 Fahrzeuge aus allen Epochen der Rallye-Königsklasse haben die Organisatoren für die CER nominiert. «Wir könnten vermutlich auch 100 Autos präsentieren, aber die Vorgaben des WRC-Zeitplans gehen natürlich vor», erläutert Organisator Reinhard Klein.

«Wir wollen bei der Central European Rally einen repräsentativen Querschnitt unserer einzigartigen Fahrzeugpalette zeigen. Deshalb werden die Plätze auf Einladung vergeben und damit handverlesene Rallye-Ikonen mit dabei sein.“ Der Name «Slowly Sideways» ist dabei Programm: Statt Bestzeiten und Maximalleistung wollen die Eigner den Besuchern ihre Original-Modelle präsentieren, die einst von den Stars ihrer Zunft pilotiert wurden. Lancia Stratos, Porsche 911, Audi quattro und Co. sind natürlich im Feld vertreten und werden ohne Wettbewerbsdruck auf ihrem ureigenen Terrain gezeigt. Unter den Teilnehmerfahrzeugen sind auch echte Raritäten und Unikate vertreten. So etwa einer der seltenen MG Metro 6R4 im Gruppe-B-Trim, den Slowly-Sideways-Gründer Reinhard Klein pilotiert. 

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