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Josh Brookes: «Die BMW hat keinen Spaß gemacht»

Von Kay Hettich
Josh Brookes sucht den Erfolg mit Yamaha in der BSB 2017

Josh Brookes sucht den Erfolg mit Yamaha in der BSB 2017

Der Australier Josh Brookes spricht über seine anstehende Rückkehr in die Britische Superbike Serie. Die Saison 2017 mit Yamaha will er genießen, was mit BMW in der Superbike-WM 2016 nicht möglich war.

Eine volle Saison in der Superbike-WM war der Traum von Josh Brookes, der sich 2016 als Champion der Britischen Superbike Serie (BSB) erfüllte.

Doch der Wechsel von Yamaha zu BMW erwies sich als Reinfall, Brookes wurde nur WM-14. und musste sich für 2017 ein neues Team suchen. Er kehrt zu Yamaha in die BSB zurück. «Meine erste Wahl war das nicht», gab Brookes im Gespräch mit Bikesportnews zu. «Aber es ist eine Yamaha und das ist schon mal kein negativer Punkt. Andere Rennfahrer kamen mit diesem Motorrad nicht zurecht, mir hat es mit der BMW keinen Spaß gemacht.»

Der 33-Jährige aus Sydney hat die R1 zuletzt im Oktober 2015 gefahren, als er beim BSB-Saisonfinale in Brands Hatch zwei Laufsiege feierte. «Zu diesem Zeitpunkt hat die Yamaha ihr volles Potential noch nicht erreicht», sagte Brookes überzeugt. «Als ich damals begann zu gewinnen, stoppte die Entwicklung. Es steckt also noch mehr in dem Bike – 2016 hat jedoch niemand mit Yamaha gewonnen. Ich kenne aber das Bike und weiß genau, wie man damit schnell fahren kann. Mein damaliges Motorrad passte nur zu mir, es passt also wohl nur zu einer bestimmten Sorte von Fahrern. Grundsätzlich erwarte ich, 2017 genau so konkurrenzfähig zu sein wie 2015.»

In der Superbike-WM sehen wir 2017 drei der Yamaha R1. Im offiziellen Pata Yamaha-Werksteam fahren Alex Lowes und Michael van der Mark. Bei Neueinsteiger Guandalini fährt der Italiener Riccardo Russo.

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