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Nürburgring: BMW will sich mit Würde verabschieden

Von Kay Hettich
Marco Melandri 2012 auf dem Nürburgring

Marco Melandri 2012 auf dem Nürburgring

Vor einem Jahr ging BMW auf dem Nürburgring mit Pauken und Trompeten unter. Beim letzten Gastspiel der bayerischen Werkstruppe beim Heimrennen will man sich besser verkaufen.

Der Stachel der Pleite aus 2012 steckt noch immer tief. Als WM-Leader kam Marco Melandri vor einem Jahr zum Nürburgring und sollte für BMW ein glorreiches Heimrennen abliefern. Doch der Italiener stürzte in beiden Rennen und wurde am Ende der Saison nur WM-Dritter. Für die beste BMW-Platzierung sorgte seinerzeit Leon Haslam als Siebter im ersten Lauf – eine magere Ausbeute.

«Im vergangenen Jahr haben wir nicht das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten», erinnert sich BMWs Technischer Direktor Andrea Dosoli. «In diesem Jahr reisen wir aber ohne diesen Druck dorthin, und mit dem klaren Ziel, eine starke Leistung abzuliefern.»

Mit Druck sollte aber insbesondere ein erfahrener Mann wie Marco Melandri umgehen können und das erklärt auch nicht, warum die BMW-Piloten damals insgesamt enttäuschten. Vielleicht ist die Ursache der bescheidenen Ergebnisse also eher in einer wenig konkurrenzfähigen BMW S1000RR zu finden.

«Wir haben die Schwierigkeiten, die wir beim letzten Rennen hatten, behoben und uns intensiv auf unser Heimspiel vorbereitet», verspricht Dosoli. «Wir haben während der Saison viel Entwicklungsarbeit geleitet. Nun sind wir gespannt, wie sehr wir damit die Performance unserer Maschine auf dieser technischen Strecke verbessert haben.»

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