Jules Cluzel (Suzuki): Keine guten Zeiten in Jerez
Jules Cluzel: Erst am Rennsonntag lief es in Jerez ordentlich
Das war bitter für Jules Cluzel: In jedem Training war Leon Camier, der in Istanbul einen komplizierten Fußbruch erlitten hat (sieben Brüche!), vor seinem französischen Teamkollegen platziert. In der Startaufstellung trennten die beiden Suzuki-Piloten drei Reihen oder neun Positionen! Auch in den beiden Rennen hatte Cluzel als Elfter bzw. Achter das Nachsehen.
«Wir hatten einen schwierigen Start ins Wochenende und haben uns nur als 18. für die Rennen qualifiziert. Wir hatten noch massive Änderungen am Bike vorgenommen, aber das war zu spät für die Startposition», erklärt Cluzel. «Mit dem ersten Rennen war ich zufrieden. Die Rundenzeiten waren nicht berauschend, weil ich am Anfang so viel überholen musste. Zwischen dem ersten und dem zweiten Rennen haben wir das Bike verbessert, damit lief es besser.»
Teamchef Paul Denning nimmt den 24-Jährigen in Schutz. «Von dieser Startposition waren seine Möglichkeiten beschränkt», sagt Denning. «Er fuhr zwei konstante und starke Rennen. Sein Einsatz und seine Aggressivität während der vielen Überholmanöver hat mich beeindruckt.»










