Andrea Dosoli über Stärken und Schwächen der Yamaha

Von Kay Hettich
Yamaha R1: Das neue Modell hat noch Licht und Schatten

Yamaha R1: Das neue Modell hat noch Licht und Schatten

In den Qualifyings untermauerte die neue Yamaha R1 bereits ihre Stärke, im Renntrimm haben die Werkspiloten jedoch große Probleme. Pata Yamaha Projektleiter Andrea Dosoli auf Ursachenforschung.

Mit Platz 5 im zweiten Lauf auf Phillip Island durch Sylvain Guintoli kam Pata Yamaha dem Podium bisher am Nächsten, es stehen aber auch Zielankünfte ausserhalb der Top-10 zu Buche. Doch in der Superpole erreichte der Franzose in Aragón und Assen bereits zweimal den zweiten Startplatz, auf eine schnelle Runde macht das neue Superbike anscheinend keine Probleme.

Aber wieso wird diese Schwachstelle auch nach fünf Meetings noch nicht nachhaltig angegangen?

«Im Hinblick auf Motorleistung und Beschleunigung sind wir glücklich, auch die Aerodynamik ist gut. Das Chassis ist weitgehend Standard, aber gut gemacht, das passt», sagt Yamahas Projektleiter Andrea Dosoli im Gespräch mit unseren Kollegen von GPOne.com. «Es ist schwierig, nur einen Berich als die zentrale Schwachstelle zu benennen. Ich denke wir haben kein grundsätzliches Problem.»

«Wir leiden natürlich unter der Tatsache, dass Yamaha der Superbike-WM vier Jahre fehlte», glaubt der Italiener. «Meiner Meinung liegt es vor allem an zu wenig Testkilometern, wir müssen uns alle Daten und Informationen an den Rennwochenenden erarbeiten. Unser Ziel ist es am Saisonende ein Niveau zu erreichen, dass wir 2017 um Siege kämpfen können.»

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