MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Speedway Teterow: Sieger Chmiel überwand einen Crash

Von Manuel Wüst
Chmiel (Weiß) gegen Millberg (Blau) und Pedersen (Rot)

Chmiel (Weiß) gegen Millberg (Blau) und Pedersen (Rot)

Die Absage des Bergringrennens zu Pfingsten in Teterow schockte im Frühjahr die Anhänger der Kultveranstaltung. Immerhin wurde ein internationales Speedwayrennen ausgetragen.

Ganz ohne Bahnsport ging es am Pfingstwochenende in Teterow doch nicht zu. Auch wenn das große Bergringrennen in diesem Jahr aus verschiedenen Gründen ausfiel, beschloss man beim MC Bergring, nach dem erfolgreich durchgeführten Zweitligarennen im Mai eine Speedwayveranstaltung zu Pfingsten auszurichten. Dazu war ein internationales Fahrerfeld verpflichtet worden, das ein Rennen im Grand-Prix-System mit 20 Vorläufen, Halbfinals und Finale fahren sollte.

Regenfälle sorgten jedoch dafür, dass das Rennen bereits nach 20 Vorläufen beendet und gewertet wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der Pole Robert Chmiel mit 13 Punkten an der Spitze und gewann vor den beiden Letten Jewgenijs Kostigovs und Kjastas Puodzuks, die jeweils zwölf Punkte auf dem Konto hatten. «Ich freue mich sehr über den Sieg, es war ein schwieriger Wettbewerb für mich», äußerte sich der Gewinner. «Ich war zu Beginn des Rennens in einen Sturz mit einem Konkurrenten verwickelt und musste dann mein Motorrad wechseln.»

Auf dem vierten Rang landete der Däne Kevin Juhl Pedersen, der mit drei Laufsiegen begann, ehe er aus den Podestplätzen rutschte.

Bester Deutscher war Lars Skupien, der wie Pedersen und Emil Breum elf Punkte einfuhr. Mika Frehse (11.), Hannah Grunwald (13.) und Danny Knakowski landeten auf den hinteren Rängen.

Ergebnisse Speedway Teterow/D:

1. Robert Chmiel (PL), 13 Punkte
2. Jewgenijs Kostigovs (LV), 12
3. Kjastas Puodzuks (LV), 12
4. Kevin Juhl Pedersen (DK), 11
5. Emil Breum (DK), 11
6. Lars Skupien (D), 11
7. Anton Karlsson (S), 10
8. Emil Millberg (S), 8
9. Adrian Gala (PL), 6
10. Jedzej Chmura (PL), 5
11. Mika Frehse (D), 5
12. Michael West (AUS), 5
13. Hannah Grunwald (D), 4
14. Danny Knakowski (D), 3
15. Truls Kamhaug (N), 3

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