NW200: Peter Hickman hat Superbike-Sieg im Visier

Von Helmut Ohner
Peter Hickman

Peter Hickman

Egal, ob Tourist Trophy, Ulster Grand Prix oder Macau GP, bei jeder dieser Veranstaltungen konnte Peter Hickman bereits die Superbike-Klasse gewinnen. Beim North West 200 gelang ihm dieses Kunststück aber noch nicht.

Neben der Tourist Trophy ist das North West 200 die zweitwichtigste Veranstaltung im Kalender der Straßenrennen, dementsprechend ist jeder Road Racer bestrebt in seiner Karriere bei diesem Rennen zwischen den nordirischen Städten Portstewart, Coleraine und Portrush zumindest einmal auf der obersten Stufe des Siegertreppchens zu stehen.

Am begehrtesten ist aus Sicht der Fahrer ein Triumph bei den Superbikes. Mit zehn Siegen in der Königsklasse überflügelte im Vorjahr Glenn Irwin Road-Racing-Legende Joey Dunlop und Michael Rutter, die neun Mal gewinnen konnten. Je fünf Mal durften in der langen Geschichte Robert Dunlop und Steve Plater den größten Pokal mit nach Hause nehmen.

Obwohl Peter Hickman bei der Tourist Trophy, dem Ulster Grand Prix und beim Macau GP bereits mehrmals die Premiumklasse gewonnen hat, blieb ihm bis jetzt ein Sieg beim North West 200 verwehrt. Seit seinem Debüt im Jahr 2014 brachte es der Brite zu Siegen in den Klassen Superstock (2018 und 2019) und Supertwin (2-mal 2024).

«Ich war schon einige Male knapp dran, aber irgendetwas scheint mir beim North West 200 immer zu passieren, um mich vom Superbike-Sieg abzuhalten. Das ist ein Kästchen, das ich abhaken möchte», wird der 38-Jährige vor der in der kommenden Woche stattfindenden Veranstaltung auf BBC NI zitiert. «Vielleicht klappt es ja dieses Jahr.»

Mit der brandneuen BMW M1000RR steht Hickman auf dem ultraschnellen Dreieckskurs, auf dem Spitzengeschwindigkeiten jenseits von 320 km/h erreicht werden, ein Motorrad zur Verfügung, womit sich sein Wunsch in die Tat umzusetzen lassen sollte.

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