MotoGP: Yamaha-Sitzprobe von Rossi

Honda darf andere Gabelbrücke verwenden

Von Esther Babel
Jens Holzhauer (li.) ist einverstanden

Jens Holzhauer (li.) ist einverstanden

Florian Alts Teamchef Jens Holzhauer ist mit der Vergabe der Konzessionsteile bei der IDM Superbike einverstanden. Wunder darf man eher nicht erwarten. Thema ist nach wie vor die Elektronik.

Bei der Verteilung der in diesem Jahr im IDM Superbike-Reglement eingeführten Konzessionteile wurde Honda mit der Möglichkeit einer Offset-Gabelbrücke beglückt. Aktuell ist Florian Alt mit dem Team HRP von Jens Holzhauer noch der einzige Vertreter, der mit einer Honda am Start ist. Hannes Soomer hatte sich schon im letzten Jahr von Honda verabschiedet und Honda-Neuzugang Patrick Hobelsberger steigt erst später in die IDM ein, wenn seine Vorbereitungen erfolgreich abgeschlossen sind. So lange bleibt Alt Honda-Einzelkämpfer.

Im Moment kommt die Gabelbrücke im Team HRP allerdings noch nicht zum Einsatz. «Die Wintertests waren leider ziemlich verregnet», erklärt Holzhauer die Lage. «Doch beim nächsten Test wollen wir die Gabelbrücke auf jeden Fall probieren. Für mich ist dieser eine Konzessionspunkt okay.»

«Jedes Team und jeder Hersteller muss selbst entscheiden», fährt er fort, «ob es die möglichen Konzessionsteile einsetzt oder nicht und ob man da mitmachen will. Dass Yamaha zum Beispiel einen anderen Zylinderkopf fahren darf, finde ich in Ordnung. Unsere Gabel ist ja jetzt erlaubt, da Hersteller Öhlins Pool-Partner der IDM geworden ist.»

Eine Off-Set Gabelbrücke bringt laut Holzhauer vielleicht auf einer Strecke wie dem belgischen Zolder was, da es das Motorrad handlicher macht. Ein eher heikler Punkt ist wie bei manch anderen Mitbewerbern das Thema Elektronik. «Manche fahren hier in der IDM mit einer Elektronik von Magneti-Marelli», hält er fest. «Wir sind mit einer Stock-Elektronik unterwegs.»

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