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Polnische Liga: Landshut beendet Saison mit Schlappe

Von Claudia Patzak
Die Teams aus Danzig und Landshut fuhren auf Augenhöhe

Die Teams aus Danzig und Landshut fuhren auf Augenhöhe

Die Trans MF Landshut Devils hielten mit dem Tabellenführer aus Danzig gut mit und verloren im letzten Vorrundenrennen der polnischen Speedway-Liga zuhause auch wegen technischem Pech mit 47:43 Punkten.

Das letzte Rennen der Vorrunde der diesjährigen Polnischen Speedway-Landesliga beendeten die Trans MF Landshut Devils, wie sie es begonnen haben: mit knappen vier Punkten Rückstand und demselben Ergebnis wie beim Auswärtsrennen.

Danzig war als Favorit nach Niederbayern gereist, doch die Gastgeber machten es ihnen schwer, ins Rennen zu kommen. Die ersten vier Durchgänge endeten jeweils unentschieden, insbesondere die Devils kämpften um jeden Punkt. Erst im fünften Durchgang konnte Danzig durch ein 4:2 erstmals davonziehen.

Vor den letzten beiden Läufen war die Partie offen. Die Devils legten in Lauf 14 ein beeindruckendes 5:1 von Kim Nilsson und Leon Flint hin und hatten damit vor Heat 15 nur noch zwei Punkte Rückstand. In diesem entschied sich das Rennen zugunsten von Danzig, da Nilsson – von den Zuschauern zum «Teufel des Tages» gewählt – mit einem technischen Defekt ausrollte. Auf den letzten Metern ließ Charles Wright nicht nach und schob sich noch an Niels-Kristian Iversen vorbei auf Rang 2. Doch damit war die 47:43-Niderlage besiegelt.

«Natürlich hätten wir den Fans gerne einen Heimsieg zum Abschied aus der diesjährigen Ligasaison geschenkt», so die 2. Vorsitzende Kerstin Rudolph. «Es fühlt sich wie ein kleiner Sieg an. Immerhin haben wir gegen die mit Abstand stärkste Mannschaft bei beiden Rennen nur knapp mit vier Punkten Rückstand verloren und uns mehr als teuer verkauft. Respekt an unsere Jungs, die wieder bis zuletzt alles offengehalten und mit dem Messer zwischen den Zähnen gekämpft haben.»

Die Devils schließen die Meisterschaft mit Platz 5 in der Tabelle ab.

Ergebnisse Polnische Liga:

Trans MF Landshut Devils, 43 Punkte:

Charles Wright: 3, 2, 1, 1, 2 – 9
Valentin Grobauer: 2, 0, 0 – 2
Leon Flint: 0, 2, 2, 3, 2* – 9+1
Kevin Wölbert: 2, 0, 1*, 2 – 5+1
Kim Nilsson: 1*, 3, 3, 2, 3, ex – 12+1
Mario Häusl: 2, 1*, 2*, 0 – 5+2
Marlon Hegener: 1, ex, 0 – 1

Wybrzeze Danzig, 47 Punkte:
Benjamin Basso: N/A – 0
Krystian Pieszczek: 0, 2, 3, 2, 3 – 10
Kacper Grzelak: 1*, 3, 1, 1, 0 – 6+1
Tim Sörensen: 3, 1, ex, 3, 1 – 8
Niels-Kristian Iversen: 3, 3, 3, 3, 1 – 13
Eryk Kaminski: ex, 0, 0 – 0
Milosz Wysocki: 3, 1, 1* – 5+1
Marcus Birkemose: 2, 1*, 2*, ex – 5+2


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