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Ken Roczen (Suzuki): «Aufgeben ist keine Option»

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen haderte in Birmingham mit den Folgen seiner ausgekugelten Schulter

Ken Roczen haderte in Birmingham mit den Folgen seiner ausgekugelten Schulter

Beim Triple Crown Event von Birmingham konnte HEP Progressive Suzuki Pilot Ken Roczen nach seiner Schulterverletzung nur Schadensbegrenzung betreiben und haderte den ganzen Tag über mit starken Schmerzen.

Dass nach seiner Trainingsverletzung mit ausgekugelter rechter Schulter ausgerechnet ein Triple Crown Event folgen musste, war für Ken Roczen (Suzuki) am vergangenen Wochenende ein 'worst case szenario'. Ken nutzte den Pressetag (Freitag) vor dem Rennen, um zu testen, wie weit er gehen und seine Schulter belasten kann. Während des Pressetages fehlte es zwar an Stabilität, aber es funktionierte irgendwie. Am Samstag verschlimmerte sich aber die Lage. «Als ich im Qualifying einige schnelle Runden drehen wollte, verschlechterte sich die Schulter.» Die zweite Qualifikationssession musste Roczen wegen zu starker Schmerzen abbrechen.

Dann folgte das Abendprogramm mit 3 Sprintrennen: «Die Dreifachsprünge taten wirklich weh», erinnert sich Ken. «Meine Schulter wurde in jeder Runde schwächer und verlor an Stabilität.» Trotzdem rettete Roczen Platz 4 über die Ziellinie.

«Rennen 2 verlief durchschnittlich», resümierte der Deutsche nach Platz 6. «Im dritten Finale habe ich dann noch einmal alles gegeben, aber die Schulter wurde immer schlimmer. Das Triple Crown war auch der schlimmste Fall für mich. Ich bin froh, dass die Triple Crowns jetzt vorbei sind. Aber Aufgeben ist keine Option.»

Am kommenden Wochenende geht es in Seattle mit der 11. Runde der Supercross-Meisterschaften weiter. Viel Zeit, die verletzte Schulter auszukurieren hat Roczen also nicht.

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