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WM-Dritter Glenn Coldenhoff: Abschied von Fantic

Von Thoralf Abgarjan
Glenn Coldenhoff wurde von Louis Vosters verabschiedet

Glenn Coldenhoff wurde von Louis Vosters verabschiedet

Trotz WM-Bronze ist die sportliche Zukunft von Glenn Coldenhoff derzeit völlig ungewiss. Nach 5 Jahren wurde der Niederländer von seinem Boss Louis Vosters feierlich verabschiedet, doch seine Zukunft ist völlig ungewiss.

Mit Rang 3 der MXGP-WM erreichte Glenn Coldenhoff das beste Ergebnis seiner Karriere und es könnte auch das Ende seiner WM-Laufbahn markieren. «Ich bin wirklich dankbar für die Zeit mit Fantic», erklärte der Niederländer bei seinem Abschied.

Mit seinem Landsmann Louis Vosters verband ihn stets eine enge Verbindung. Coldenhoff fuhr 5 Jahre lang für sein Team: Zuerst mit Yamaha und seit 2024 mit Fantic. Vosters beendete nach Saisonende die Kooperation mit Fantic, um künftig das Ducati-Werksteam zu stellen, in dem der WM-Dritte jedoch keinen Platz fand. Schon nach dem Saisonfinale in Australien deutete Coldenhoff an, dass seine Zukunft völlig ungewiss ist.

Er dachte auch über einen Wechsel in die USA nach. Das Motocross der Nationen in Crawfordsville war die perfekte Gelegenheit, sich für ein US-Team zu empfehlen, doch ein unverschuldeter schwerer Sturz im Qualifikationsrennen machte nicht nur seine eigenen Ambitionen zunichte, sondern auch die des niederländischen Teams.

Im Haifischbecken der MXGP gilt der 34-Jährige trotz WM-Bronze bereits als Auslaufmodell. Dass Top-Piloten wie er oder auch der Slowene Jan Pancar keinen Platz in einem Werksteam finden, gehört zu den Schattenseiten des Grand-Prix-Zirkus.

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